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Regierung einig über Gesetz zur CO2-Speicherung

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin/Dessau-Roßlau - Die Bundesregierung hat sich nach einem mehrere Monate andauernden Streit auf ein Gesetz zur unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid (CO2) geeinigt. Das sogenannte CCS-Gesetz ist ein Baustein der schwarz-gelben Energiewende. Es soll an diesem Mittwoch im Kabinett beschlossen werden, wie die Deutsche Presse-Agentur am Dienstag aus Regierungskreisen erfuhr.

Die Länder sicherten sich aber eine Klausel, um unterirdische CO2-Endlager in ihrem Bereich verhindern zu können. Ob das CCS-Verfahren auf lange Sicht einen Durchbruch zur grünen Stromgewinnung aus Kohle ermöglicht, ist unter Experten höchst umstritten. Auch Bürgerinitiativen wehren sich gegen die CCS-Speicher, weil sie Angst vor aufsteigendem Gas haben.

Der Weg für einen Kompromiss ist frei, weil Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) und Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) Bedenken der Länder ausräumen konnten. Diese setzten in zähen Verhandlungen eine "Länderklausel" durch.

Dazu hieß es in Regierungskreisen, die Länder könnten künftig durch eigene Gesetze festlegen, ob sie Erprobung und Testanlagen für die dauerhafte CO2-Speicherung erlauben oder nicht. "Dabei sind die Länder allerdings an fachliche Kriterien gebunden."

Bei der Auswahl von Standorten seien neben energie- und industriebezogenen Kriterien auch geologischen Besonderheiten und andere öffentliche Interessen abzuwägen. In einer Studie hatte die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) bundesweit über 400 potenzielle Speicher-Orte mit günstigen Gesteinsschichten aufgelistet.

Bei der CCS-Technik (Carbon Dioxide Capture and Storage) wird das beim Verbrennen der Kohle entstehende Treibhausgas CO2 abgetrennt und unter die Erde verpresst. Als Lagerstätten kommen bestimmte tiefe Gesteinsschichten oder ehemalige Gasfelder infrage.

Die Regierung will das CCS-Verfahren bis 2017 erproben lassen. Konkret sieht der Gesetzentwurf von Brüderle und Röttgen Regeln zur Untersuchung geeigneter Böden "sowie zur Errichtung, zum Betrieb sowie zur Stilllegung von Kohlendioxidspeichern" vor.

Das Thema ist seit Jahren umstritten. Schon 2009 war die damalige große Koalition mit einem ersten CCS-Anlauf gescheitert. Hauptwidersacher auf Länderseite ist Schleswig-Holstein. Bisher wendet nur der Energiekonzern Vattenfall in einem Pilotprojekt in Brandenburg die Technik an.

Umweltschützer und Anwohner befürchten ein unkontrolliertes Entweichen der Gase und machen Front gegen das CCS-Vorhaben. Die Bundesregierung steht unter Zeitdruck. Die EU-Kommission verlangt, dass bis Ende Juni das CCS-Gesetz in Kraft und EU-Recht umgesetzt sein muss.