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Rechtsextreme werben Jugendliche über soziale Netzwerke

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin - Der niedersächsische Verfassungsschutz weist darauf hin, dass Rechtsextremisten zunehmend soziale Netzwerke zum Anwerben von Jugendlichen nutzen. Facebook, SchülerVZ, StudiVZ, MeinVZ, Wer-kennt-wen oder StayFriends werden immer häufiger für ihre Zwecke missbraucht. "Jugendliche werden über den Austausch in den Foren vermehrt an die rechtsextremistische Szene herangeführt und auch angeworben", beklagt Niedersachsens Verfassungsschutzpräsident Hans Wargel in der Zeitung "Die Welt".

Häufig könnten die jungen Leute Propaganda, Indoktrination und Anwerbeversuche nicht auf den ersten Blick als rechtsextrem erkennen. Statt Hakenkreuzen würden Graffitis oder Symbole aus der Jugendszene verwendet. "Die Rechtsextremisten tauchen in den sozialen Netzwerken im Internet als Wolf im Schafspelz auf. Sie äußern sich zunächst ganz unverfänglich und versuchen, dadurch das Vertrauen der anderen Teilnehmer zu erschleichen. Das ist eine neue Strategie", sagte Wargel.

Nach Erkenntnissen seiner Behörde ruft die rechtsextreme NPD dazu auf, sich in den Netzwerken zu tummeln. Die "Deutsche Stimme", das Zentralorgan der Partei, gebe in der Märzausgabe unter dem Titel "Die NPD in der virtuellen Welt" konkrete Tipps, wie sich die Netzwerke unterwandern lassen. "Die besten Portale hierfür sind VZ, Wer-kennt- wen, Jappy, Spin und StayFriends. So wird erst möglich, dass Ihr von möglichst vielen Menschen entdeckt, kennengelernt und kontaktiert werdet", heiße es dort unter der Rubrik Strategiediskussion 2010. Es werde geraten, sich in seinem Profil möglichst als einen offenen Menschen zu beschreiben, mit Humor, Beruf, Hobbys, ernstzunehmenden Interessen, Literatur- und Musikgeschmack. Man dürfe nicht so offen unter NPD agieren, könne jedoch seine Ziele und Absichten darstellen.

Dem Bericht zufolge sind bei SchülerVZ, StudiVZ und MeinVZ rechtsextreme Äußerungen und Kennzeichen verboten. VZ-Sprecher Dirk Hensen sagte der Zeitung, in einem Netzwerk mit mehr als 16 Millionen Nutzern könne niemand alles kontrollieren. "Wir setzen auf eine Kombination aus klaren Regeln, Projekte gegen Rechtsextremismus und gehen jedem Nutzer-Hinweis sofort nach." Sobald man Kenntnis von rechtsextremen Inhalten, Profilen oder Gruppen erhalte, würden diese überprüft und sofort gelöscht.