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"Psychological Science": Geld macht nicht glücklich - aber Zeit

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Ithaca - Dass Geld nicht glücklich macht, ist altbekannt. Anders verhält es sich mit der Zeit. Denn wer über das Konzept der Zeit nachdenkt, wendet sich eher seinen Freunden zu und empfindet größere Zufriedenheit. Das Nachdenken über Geld verleitet hingegen dazu, sich intensiv mit Arbeit zu beschäftigen - und macht infolgedessen eher unglücklich. Das ist das Ergebnis einer Studie, durchgeführt von der US-Psychologin Cassie Mogilner.

Interessanterweise sind dazu nicht einmal tiefschürfende philosophische Gedanken notwendig: Der Effekt tritt schon auf, wenn man lediglich ein paar Worte liest, die einen Bezug zu Zeit oder Geld haben. Man könne daraus also den Schluss ziehen, dass es für das persönliche Glück nicht so entscheidend sei, wie viel Geld man besitze, sondern wie viel Aufmerksamkeit man dem Geld schenke, schreibt Cassie Mogilner von der University of Pennsylvania im Fachmagazin "Psychological Science" (Bd. 21, Nr. 9, S. 1348).

Die Wirtschaftspsychologin teilte ihre Studie in zwei Teile auf. Der erste bestand aus einem Online-Test, an dem über 300 Freiwillige teilnahmen. Sie sollten zu Beginn aus einer Reihe von vorgegebenen Wörtern so viele Sätze wie möglich formen. Einem Teil von ihnen wurden dabei Wörter wie "Uhr" oder "Tag" vorgegeben, die sich auf einen zeitlichen Zusammenhang bezogen. Eine zweite Gruppe erhielt Wörter wie "Wohlstand" und "Dollar", die mit Geld in Beziehung standen. Im Anschluss an den Worttest sollten die Teilnehmer angeben, wie sie den Rest des Tages zu verbringen gedachten und wie zufrieden diese geplanten Aktivitäten sie voraussichtlich machen würden. Im zweiten Studienteil wählte Mogilner willkürlich einige Besucher eines Cafés aus und ließ diese ebenfalls die Wörter-Aufgabe lösen. Anschließend beobachtete sie, was die Probanden taten - ob sie arbeiteten oder sich eher mit anderen unterhielten oder telefonierten. Auch diese Teilnehmer wurden nach ihrem persönlichen Befinden befragt.

Die Ergebnisse waren in beiden Teilen gleich: Wurde die Aufmerksamkeit der Probanden durch den Wörter-Test auf das Thema Zeit gelenkt, tendierten sie dazu, ihre Zeit mit Freunden, Familie oder Bekannten zu verbringen - sie planten eher gesellige Aktivitäten ein und führten mehr Gespräche. War der Fokus dagegen auf das Thema Geld gerichtet, neigten die Teilnehmer dazu, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren, sowohl bei der Tagesplanung als auch im Café. In beiden Fällen war die Zeit-Gruppe jedoch signifikant zufriedener als die Geld-Gruppe.

Sowohl Zeit als auch Geld könnten als persönliche Ressourcen betrachtet werden, die den Alltag prägen, erläutert Mogilner. Trotzdem strebten viele Menschen danach, ausschließlich Geld anzuhäufen und verlören die Zeit völlig aus den Augen - und das, obwohl es mittlerweile viele Hinweise gebe, dass gerade ausreichend Zeit ein Schlüsselfaktor für das persönliche Glück sei. So seien beispielsweise in Europa in den vergangenen Jahren die Arbeitszeiten reduziert worden, während parallel der Glückslevel anstiegt. In Nordamerika dagegen nehme die Arbeitsbelastung seit Jahren ebenso wie der Wohlstand zu, ohne dass sich auch das Glücksniveau hebe. Auch die neuen Ergebnisse bestätigten diesen Zusammenhang. Mogilners Tipp für mehr persönliches Glück fällt dann auch recht simpel aus: Man müsse einfach seinen Fokus vom Geld auf die Zeit verschieben - und schon falle es leichter, gesellig und zufrieden zu sein.