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Presse: Differenzen zwischen Netzbetreibern in Deutschland

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Berlin/Düsseldorf - Einem Bericht des "Handelsblatts" zufolge ist angesichts der schleppenden Anbindung von Windparks an das Stromnetz ein Streit unter den vier Netzbetreibern in Deutschland ausgebrochen. Im Kreuzfeuer der Kritik steht der Übertragungsnetzbetreiber Tennet. Die übrigen Betreiber - Amprion, 50Hertz und EnBW - riefen die Bundesnetzagentur um Hilfe an, weil sie befürchten, dass sie für die aktuellen Probleme bei Tennet in Mithaftung genommen werden könnten.

"Wir werden uns nicht an der Sozialisierung der Tennet-Probleme beteiligen. Das ist schlicht nicht zumutbar", zitierte das Blatt aus einem Schreiben der drei Unternehmen.

Zweifel an Tennet werden laut

Sie haben wenig Verständnis für die Lage bei Tennet. Der Umfang der Offshore-Projekte sei bekannt gewesen, als die niederländische Mutter das frühere E.ON-Übertragungsnetz Anfang 2010 gekauft habe. "Die Projekte sind nicht vom Himmel gefallen", sagte ein Manager eines Übertragungsnetzbetreibers der Zeitung. Ein anderer Betreiber äußerte laut Zeitung Zweifel, ob Tennet die Projekte auch wirklich voran treiben wolle. Schließlich sei das niederländische Mutterunternehmen komplett im Eigentum des top-gerateten niederländischen Staates. "Da sollte es kein Problem sein, Finanzierungen auf die Beine zu stellen", heißt es. Tennet sei mit dem Kauf des früheren E.ON-Übertragungsnetzes eine Verpflichtung eingegangen, die das Unternehmen nun zu erfüllen habe.

Das Tennet-Management räumte bereits ein, dass sich die Finanzierung der Netzanbindung von Offshore-Windparks schwierig gestalte. Händeringend sucht das Unternehmen nach Partnern. Bei dem Streit der Netzbetreiber geht es auch um zentrale Ziele der Energiewende. Die Bundesregierung setzt auf große Windkraftwerke in Nord- und Ostsee. Doch ohne die dazu gehörigen Netzanschlüsse können Offshore-Windparks nicht genutzt werden. Die Übertragungsnetzbetreiber sind gesetzlich verpflichtet, die Windparks auf hoher See in ihrem jeweiligen Netzbereich ans Stromnetz an Land anzubinden. Das ist teuer. Bei den vier Übertragungsnetzbetreibern grenzen nur die Versorgungsgebiete von Tennet und 50Hertz an Nord- und Ostsee.

Tennet probt den Alleingang

Tennet war Ende Februar mit dem Vorschlag in die Offensive gegangen, die Herstellung von Offshore-Anschlüssen unternehmensübergreifend an eine neue Gesellschaft auszulagern. Das wollen die anderen drei Betreiber verhindern. Sie arbeiten an Gegenvorschlägen. Dabei soll die Bundesnetzagentur eine zentrale Rolle spielen. "Wenn der zuständige Netzbetreiber bestätigt, dass er eine Investition nicht vornehmen kann, sollte die Bundesnetzagentur eine Ausschreibung organisieren", heißt es laut Zeitung in einem Arbeitspapier eines Netzbetreibers. Dann könnten Dritte zum Zuge kommen.

Vorübergehende Umlage von 0,5 Cent je Kilowattstunde Strom

Bei der Netzagentur heißt es dazu nur, der Fall, dass ein Netzbetreiber seiner Verpflichtung nicht nachkomme, sei gesetzlich nicht geregelt. Alternativ schlagen die Netzbetreiber vor, vorübergehend eine Umlage in Höhe von 0,5 Cent je Kilowattstunde Strom zu erheben. "Diese Umlage sollte über einen begrenzten Zeitraum wie ein Baukostenzuschuss wirken und in der Folge über entsprechende geringere Netzentgelte oder eine entsprechend stärker degressiv gestaltete EEG-Umlage ausgeglichen werden", zitiert das Blatt einen Netzbetreiber.