Ölpreise weiter ohne spürbare Erholung - Daten aus China stützen
Stand: 01.08.2014
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Singapur - Am Freitagmorgen gaben die Preise für Brent und WTI weiter nach, positive Konjunkturdaten aus China begrenzten jedoch die Verluste.
Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September fiel im frühen Handel um vier Cent auf 105,98 US-Dollar. Das Fass der amerikanischen Sorte WTI verbilligte sich um 14 Cent auf 98,03 Dollar.
Wirtschaftsdaten aus China deuten darauf hin, dass sich die Konjunktur der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt erholt. Die Einkaufsmanagerindizes der Handelsorganisation CFLP und der Großbank HSBC legten im Juli weiter zu, was die Ölpreise stützte. Allerdings neigen die Ölpreise seit Tagen zur Schwäche. Die Rohstoffexperten der Commerzbank nennen vor allem spekulative Gründe: Investoren, die auf steigende Preise gesetzt hätten, verabschiedeten sich zusehends aus dem Markt.