Ölpreise klettern die Preisleiter hinauf
Stand: 15.02.2012
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Singapur - Die anhaltende Verunsicherung rund um die Zukunft Griechenlands lässt die Ölpreise weiter steigen. Die Nordseesorte Brent legte nochmals um 66 US-Cent zu und steht nun bei 118,13 Dollar pro Barrel. Auch in den USA reagieren die Händler nervös, ein Fass WTI-Öl kostet 102,00 Dollar und somit 92 Cent mehr als am Vortag.
Die Politiker der Eurozone hätten den Druck auf das von der Staatspleite bedrohte Griechenland erhöht und damit die Sorge vor einer Eskalation der Schuldenkrise gedämpft, hieß es von Händlern. Die Stimmung an den Ölmärkten bleibe weiterhin "relativ gut", da sich die Politik in der Eurozone weiter in die richtige Richtung bewege, sagte ein Rohstoffexperte. Zuletzt hatten die Finanzminister der Eurozone ein Treffen zum Griechenland-Hilfsprogramm überraschend abgesagt und damit den Druck auf die Parteien in dem von der Staatspleite bedrohten Euroland weiter erhöht. Die internationalen Geldgeber sehen ihre Bedingungen für weitere Hilfszahlungen an Athen noch nicht erfüllt.