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Ökostrom: Fukushima gerät in Vergessenheit

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg – Verivox hat ermittelt, dass sowohl das Interesse an Ökostrom als auch die Großhandelspreise für Strom wieder auf das Niveau vor der Atomkatastrophe in Fukushima gesunken sind.

Als es im März 2011 zu mehreren Kernschmelzen im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi kam, war die Bestürzung in Deutschland groß. Die Bundesregierung verfügte die Abschaltung der ältesten Atomkraftwerke, die Großhandelspreise für Strom stiegen und die Verbraucher interessierten sich mehr als jemals zuvor für Ökostrom.

Neun Monate später hat sich die Situation in Japan nicht wesentlich verbessert. Nach wie vor strömt radioaktiv belastetes Wasser ins Meer und rund 8 Prozent der Landfläche Japans - eine Fläche von der Größe Nordrhein-Westfalens - gelten als verstrahlt. In Deutschland hingegen ist wieder Normalität eingekehrt. Sowohl die Großhandelspreise für Strom als auch das Interesse der Verbraucher an Ökostrom sind auf das Niveau vor der Atomkatastrophe zurückgekehrt.

Ökostrom

Direkt nach der Katastrophe in Japan stieg das Verbraucherinteresse an grünem Strom rasant an. Im April 2011 haben sich 80 Prozent der Verbraucher, die bei Verivox Unterlagen für einen Stromanbieterwechsel angefordert haben, für einen Ökostromtarif interessiert. Dieser Anteil begann jedoch bereits im Mai wieder zu sinken und lag im November 2011 nur noch bei 45 Prozent. Damit ist der Anteil der Ökostromanfragen wieder auf das Niveau von November 2010 gesunken.

„Dass Störfälle in Atomkraftwerken das Verbraucherinteresse an Ökostrom in die Höhe treiben, konnten wir in der Vergangenheit schon häufiger beobachten“, so Peter Reese, Leiter Energiewirtschaft bei Verivox. „Im Fall Fukushima hielt dieser Effekt vergleichsweise lange an. Das Thema scheint aber mittlerweile weitgehend in Vergessenheit geraten zu sein.“

Großhandelspreise

In der dritten Märzwoche 2011 kam es an der Strombörse EEX in Leipzig zu erhöhter Handelsaktivität und starken Preissteigerungen. Die Jahreskontrakte für Strom stiegen von rund 55 Euro pro Megawattstunde (1.000 kWh) auf 60 Euro/MWh. Noch deutlicher war diese Entwicklung bei den kurzfristigeren Quartals- und Monatsfutures. Hier stiegen die Preise von rund 52 Euro auf 61 Euro pro Megawattstunde.

In der Zwischenzeit ist dieser Preiseffekt wieder weitgehend verschwunden. Im November lag der Durchschnittspreis der Jahresfutures wieder bei 55 Euro/MWh. In der letzten Novemberwoche erreichten die Monats- und Quartalskontrakte ein vergleichbares Niveau.