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Null-Inflation: Keine Teuerung mehr in Deutschland

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Wiesbaden - Sinkende Energiepreise haben die Inflation in Deutschland auf null gedrückt. Das teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden nach einer ersten Schätzung mit.

Experten hatten mit einer leichten Preissteigerung um 0,1 Prozent gerechnet. Für die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Stagnation der Preise beunruhigend. Experten sehen daher eine gestiegene Wahrscheinlichkeit weiterer geldpolitischer Lockerungen. Der Euro fiel nach den Zahlen unter 1,10 US-Dollar auf sein Tagestief von 1,0972 Dollar.

Im Monatsvergleich zogen die Preise im Februar immerhin etwas an. Gegenüber Januar habe die Teuerung bei 0,4 Prozent gelegen, so die Statistiker. Ökonomen hatten aber einen etwas höheren Wert von 0,5 Prozent erwartet.

Daten setzen EZB unter Druck

Nach einer Inflationsrate von immerhin 0,5 Prozent im Januar ist die Jahresrate von Null diesen Monat eine Enttäuschung für die europäischen Geldpolitiker, denn eigentlich streben sie eine Teuerungsrate von zwei Prozent an, bei der sie Preisstabilität für gesichert ansehen. Auch die Inflationsraten in Frankreich und Spanien waren am Freitag unerwartet schwach ausgefallen. Sie liegen beide im negativen Bereich.

Besonders pikant für die Notenbanker: Zwar ist die schwache Teuerung in Deutschland vor allem auf die weiter gesunkenen Energiepreise zurückzuführen, allen voran die Ölpreise. Der Preisrückgang im Energiesektor lag bei 8,5 Prozent und damit noch deutlich über den Rückgängen der vergangenen Monate. Laut Christoph Weil, Experte bei der Commerzbank, dürfte aber auch die sogenannte Kernrate, die die Preise für Energie sowie Nahrungs- und Genussmittel ausklammert, unter die Schwelle von einem Prozent auf 0,9 Prozent abgerutscht sein.

Experte: "Letzter Sargnagel für die Inflationsprojektion der EZB"

"Dies wäre wohl der letzte Sargnagel für die Inflationsprojektion der EZB", so Weil. "Wir gehen davon aus, dass die EZB ihre Prognose für die Inflation 2016 von 1,1 Prozent auf 0,4 Prozent senken wird." Bei der kommenden Sitzung der EZB im März sei daher mit weiteren geldpolitischen Lockerungen zu rechnen.

Dafür spräche auch die schwache, nach europäischen Standards errechnete Inflationsrate (HVPI), die von der EZB besonders beachtet wird. Sie habe im Februar minus 0,2 Prozent betragen, so die Statistiker. Ökonomen hatten eine Stagnation erwartet. Im Monatsvergleich stiegen die Preise um 0,4 Prozent. Experten hatten mit 0,6 Prozent gerechnet.