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Neue Modellpalette soll Nokia aus dem Tief führen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Espoo - Lebenszeichen vom finnischen Handyhersteller Nokia: Der unter Druck stehende Konzern will mit dem Flaggschiff-Smartphone N9 zeigen, dass er es mit Apples iPhone und der Google-Plattform Android aufnehmen kann. Zugleich sollen durch eine Modell-Offensive Kunden im Massenmarkt zurückgewonnen werden.

Das am Dienstag vorgestellte N9 hat einen berührungsempfindlichen Bildschirm, der fast die gesamte Oberfläche ausfüllt. Der Wechsel zwischen verschiedenen Programmen soll ohne Tastendruck nur per Streich-Geste auf dem Touchscreen möglich sein. Es ist das erste Smartphone mit dem neuen Betriebssystem MeeGo, das Nokia Anfang 2010 zusammen mit dem Chip-Konzern Intel angestoßen hatte, dann aber zugunsten von Microsofts Windows Phone in den Hintergrund stellte. Das N9 soll später im Laufe des Jahres auf den Markt kommen.

Das ist nicht unbedingt ein günstiger Zeitpunkt: Zum Jahresende werden auch Nokias erste Telefone mit Windows Phone erwartet, mit dem die Finnen ihre Smartphone-Zukunft verbinden. Gartner-Analystin Carolina Milanesi glaubt deshalb, dass Nokia mit dem N9 vor allem ausgewählte Märkte wie Asien ins Visier nimmt. "Das N9 kauft Nokia etwas mehr Zeit", kommentierte Milanesi. Während alle auf die Windows-Telefone warten, solle das MeeGo-Smartphone zeigen, dass "die Gerüchte über Nokias Tod übertrieben" seien. Sie glaube nicht, dass das N9 in wichtigen Märkten wie Westeuropa oder Nordamerika erfolgreich sein könne, weil es für die Plattform zu wenig Apps gebe.

Nokia ist sich des Problems bewusst und setzt deswegen schon seit einiger Zeit auf den plattformübergreifenden Software-Baukasten Qt. Damit erstellte Apps für Nokias bisheriges Smartphone-System Symbian können einfach auf das N9 übertragen werden. Zugleich kündigte Nokia für die nächsten zwölf Monate bis zu zehn neue Symbian-Telefone an. Im Juli wird die neue Symbian-Version Anna ausgeliefert, die unter anderem die oft kritisierte Bedienung der Telefone verbessern soll.

Symbian war in eine schwierige Lage gekommen, als Nokia-Chef Stephen Elop im Februar den Wechsel zu Windows Phone als zentrales Smartphone-Betriebssystem ankündigte. Nokia will Symbian zwar noch mehrere Jahre lang unterstützen, der Plan, noch bis zu 150 Millionen Handys mit dem Betriebssystem zu verkaufen, wurde jedoch mit großer Skepsis aufgenommen. Schließlich habe der Konzern deutlich gemacht, dass Symbian auf Dauer keine Zukunft habe, argumentierten Experten.

Zugleich will Nokia im kommenden Quartal mit dem C2 wieder Marktanteile bei günstigeren Telefonen zurückerobern. Die internetfähigen Handys der Modellreihe sollen ab 75 Euro kosten.

Nokia verlor zuletzt stark Marktanteile an Smartphones mit dem Google-Betriebssystem Android sowie das iPhone von Apple. Auch bei den günstigen Handys steht der Weltmarktführer inzwischen unter Druck und musste zuletzt Geschäftsprognosen senken.