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Microsoft zum letzten Mal auf der CES in Las Vegas

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Las Vegas - Microsoft hat sich mit einem Loblied auf Windows und einem Bekenntnis zur Zukunft des PCs von der Consumer Electronics Show (CES) verabschiedet. Denn im nächsten Jahr plant der Software-Konzern keinen Besuch in Las Vegas mehr ein. Was als nächstes komme, fragte US-Fernsehmoderator Ryan Seacrest am Montagabend Microsoft-Chef Steve Ballmer in der Hoffnung, ihm noch ein paar zukunftsweisende Visionen zu entlocken. "Windows 8", war Ballmers kurze Antwort. Das Flaggschiff des Software-Konzerns soll voraussichtlich im Herbst aufgefrischt werden und soll dann nicht nur beim PC, sondern auch bei flachen Tablet-Computern als Betriebssystem genutzt werden.

Das alte "Wintel"-Imperium hat sich auf der CES dieses Jahres noch einmal in enger Verbundenheit formiert: Während Microsoft die Zukunft von Windows sichern will, sorgt sich Intel um die Zukunft im Geschäft mit PC-Prozessoren. Dieses wird seit Jahrzehnten von den Kaliforniern aus Santa Clara dominiert. Doch Intel tut sich bislang schwer, auch auf Smartphones und Tablet-Computern zu landen. Die beiden Schlachtrösser der IT-Branche setzen ihre Hoffnungen jetzt in Ultrabooks - schlanke und besonders schnelle Notebooks.

Das von Intel entwickelte Design-Konzept hat sich das MacBook Air von Apple zum Vorbild genommen und auf die Windows-Welt übertragen. Ultrabooks sollen die Lücken schließen, die im PC-Markt durch den Vormarsch der Tablet-Computer entstanden sind. Weil diese eher für die passive Nutzung von Internet-Inhalten oder das Anschauen von Videos geeignet sind und weniger für das Erzeugen eigener Inhalte, frotzelte Intel-Vizepräsident Mooly Eden auf der CES: "Es geht nicht nur um den Konsum. Konsum ist gut für Kühe, wir aber sind Menschen."

Angesichts all der Experten, die das Ende der PC-Ära ausgerufen haben, gibt sich Ballmer trotzig: "Der Windows-PC hat sich ständig verändert und neu erfunden. Mehr als 1,3 Milliarden Windows-PCs sind im Einsatz, das ist das populärste intelligente Gerät überhaupt."

Ende Februar bringt Microsoft nun eine neue Testversion, eine erste Betaversion von Windows 8 heraus. Dieses System nimmt Anleihen bei der grafischen Benutzeroberfläche von Windows-Phone: Hier zeigen übersichtlich angeordnete Kacheln an, welche Apps dem Nutzer zur Verfügung stehen. Diese können demnächst auch in einem eigenen "Windows Store" heruntergeladen werden - eine solche zentrale Stelle für den Software-Vertrieb hat Apple bereits im vergangenen Jahr  mit seinem "Mac Store" eingerichtet.

Wenn Windows 8 fertig ist, ist die CES 2012 schon lange Geschichte. "Weil die Meilensteine unserer Produktneuheiten sich nicht mit dem Termin im Januar in Einklang bringen lassen", so erklärte es Microsoft im Dezember in einem Blog-Beitrag, verzichtet das Unternehmen künftig auf einen Stand in Las Vegas und auch auf die Keynote.

1994 kam Microsoft-Gründer Bill Gates zum ersten Mal zu einer Keynote auf die CES-Bühne, insgesamt hat er so elfmal die CES eröffnet. 2001 stellte Gates die Spielkonsole Xbox vor, 2005 den Windows Media Center PC - mit einer peinlichen Panne, weil der Computer auf eine Eingabe seiner Fernbedienung nicht reagierte. Ballmer brachte es seit 2009 nur auf viermal.

Seine Unzufriedenheit mit der Rückzugsentscheidung ließ sich der Präsident des Messeveranstalters CEA, Gary Shapiro, deutlich anmerken. Jetzt hoffe er, dass Microsoft 2013 nur eine Pause einlegen und dann wiederkommen werde, sagte Shapiro. "Ich wäre schockiert, wenn ein Microsoft-Chef in den nächsten Jahren nicht wieder auf die Keynote-Bühne zurückkehren würde."

Der Rückzug von Microsoft liegt allerdings auch im Trend. Hewlett-Packard hat sich bereits 2004 von der Cebit zurückgezogen, Apple war 2009 zum letzten Mal bei einer MacWorld dabei. Auch andere große IT-Unternehmen haben sich für eigene Formen der Produktpräsentation entschieden oder gehen nur noch zu Spezialmessen wie dem Mobile World Congress für die mobile Telekommunikation in Barcelona. Da gibt sich auch der Messeveranstalter Shapiro realistisch: "Wir erkennen an, dass der Wandel die einzige Konstante ist."