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Kritiker: Art der Atommüll-Endlagerung gehört auf den Prüfstand

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Hannover (dpa) - Die Art der Endlagerung von radioaktivem Abfall gehört nach Meinung von Atommüll-Kritikern dringend auf den Prüfstand. "Heute packen wir Atommüll in tiefe geologische Formationen, machen dicht und gehen weg. Das klappt aber erwiesenermaßen nicht", sagte ein Sprecher vierer Initiativen, die am Dienstag in Hannover über ihre geplante Zusammenarbeit informierten.

Den Kritikern gehe es vorrangig nicht nur um ein generelles "Nein" zum Atommüll, sondern um eine offene Diskussion darüber, wie die Risiken für die folgenden Generationen verringert werden können. "Atommüll gibt es seit drei Generationen. Die Lagerung wird 50 000 Generationen beschäftigen", sagte Sprecher Francis Althoff von der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg. So gelte es zu prüfen, Atommüll unter Tage so aufzubewahren, dass er nach möglichen Innovationen in der Lagertechnik wieder herausgeholt werden kann. "Nur eine rückholbare Lagerung hält künftigen Generationen alle Optionen offen", sagte Sprecherin Heike Wiegel.

Risiken an bestehenden Lagern wie Asse II bei Wolfenbüttel hätten bewiesen, dass die Aufbewahrung alles andere als sicher und Atommüll eine tickende Zeitbombe sei. "Heute liegt alles auf dem Tisch, was früher geleugnet worden ist", sagte Sprecher Peter Dickel. Dennoch seien die Risiken in der Öffentlichkeit kein großes Thema. "Unser Job ist es, der Gesellschaft wieder aufzuzeigen, wo die Probleme liegen." Mit vereinten Kräften solle nun die generelle Sicherheit der Aufbewahrung radioaktiven Abfalls wieder in den Blick der Öffentlichkeit rücken. Unberührt davon sei der individuelle Widerstand an einzelnen Endlager-Standorten.

Die vier Initiativen wollen mit Vernetzung untereinander, internationalem Austausch sowie zahlreichen Kampagnen und Kundgebungen Aufmerksamkeit für ihre Forderungen erzeugen. Nach eigenen Angaben ist ihre bundesweite Zusammenarbeit einmalig. Am kommenden Samstag, 1. September, beginnt die "Herbstkampagne 2007" mit einer Demonstration im niedersächsischen Gorleben.