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Kartellamt: Laufzeitverlängerung ist schlecht für den Wettbewerb

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP | dapd

Bonn/Köln - Die Atom-Laufzeitverlängerung schränkt dem Bundeskartellamt zufolge den Wettbewerb auf dem Strommarkt ein und könnte unter Umständen die Strompreise ansteigen lassen. Die verlängerten Laufzeiten "zementieren die Marktstärke der vier großen Erzeuger", heißt es in einer Untersuchung der Bonner Wettbewerbshüter, die am Donnerstag vorgestellt wurde. Darin bescheinigte die Behörde den Energiekonzernen RWE, E.ON, Vattenfall und wahrscheinlich auch EnBW eine zu große Marktmacht.

Wäre es beim Atomausstieg der früheren rot-grünen Regierung geblieben, hätte mittelfristig knapp ein Viertel der Anteile am deutschen Strommarkt neu vergeben werden können, erklärte das Kartellamt. Nun habe sich die Belebung des Wettbewerbs "zumindest deutlich verzögert". Dies biete für die Konzerne den Anreiz, die Preise zu erhöhen.

Auch die von der Bundesregierung beschlossene Brennelementesteuer dürfte den Wettbewerbshütern zufolge zu einer "spürbaren Erhöhung" der Preise führen. Auch die Art und Weise der Laufzeitverlängerung - die Energieversorger erhalten höhere Reststrom-Mengen für ihre Atomkraftwerke (AKW) - könne unter Umständen die Kosten in die Höhe klettern lassen.

Dämpfend auf die Strompreise dürfte sich hingegen die Verlängerung an sich auswirken, da die Atomkraftwerke nicht so schnell ersetzt werden müssten. Die Atomindustrie hatte zudem immer argumentiert, viele Atommeiler könnten besonders günstig Strom produzieren, da sie vielfach bereits abgeschrieben sind. Laut Kartellamt dürften die längeren Laufzeiten auch dazu führen, dass die Preise für Verschmutzungsrechte im Emissionshandel günstiger bleiben. Das senkt die Kosten für Strom aus Kohlekraftwerken.

Röttgen erwartet steigende Akzeptanz für längere Laufzeiten

Bundesumweltminister Norbert Röttgen rechnet mit nachlassendem Widerstand gegen die Verlängerung der Laufzeiten für die deutschen Atomkraftwerke. Die Zukunft gehöre den erneuerbaren Energien, sagte Röttgen am Donnerstag dem Hörfunksender WDR5. "Das ist das Wichtigste, und ich glaube, dass man, nachdem jetzt auch der Pulverdampf mal weg ist, dann auch mal klarer auf diese wirklich zukunftsweisende Konzeption blicken wird", sagte der CDU-Politiker. Das tragende Ziel des Energiekonzeptes sei neben der Energieeffizienz die Einführung, Durchsetzung und Umstellung auf erneuerbare Energien.