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Jahresbilanz der Strom- und Gaspreise

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg - Die Tarifexperten von Verivox ziehen Bilanz: Die Strompreise sind so hoch wie nie, die Gaspreise bleiben so niedrig wie schon lange nicht mehr.

Stromkosten sind angestiegen und bleiben auf hohem Niveau

Laut dem Verivox-Verbraucherpreisindex Strom bezahlt eine dreiköpfige Familie mit einem Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden im Januar 2018 im Bundesdurchschnitt 27 Euro mehr für Strom als noch vor einem Jahr. Die Kosten sind damit binnen eines Jahres um rund 2 Prozent von 1.111 Euro auf 1.138 Euro gestiegen. In den vergangenen zehn Jahren stieg der durchschnittliche Strompreis insgesamt um rund 35 Prozent.

„Obwohl es mehr Preissenkungen als Preiserhöhungen zum Jahreswechsel gibt, bleibt das durchschnittliche Preisniveau auf dem Höchststand“, sagt Mathias Köster-Niechziol, Energieexperte bei Verivox. „Zum Jahreswechsel kommt es bei allen Kostenblöcken (Netzgebühren, Beschaffungspreise, Steuern und Abgaben) zu einer durchschnittlichen Entlastung. Dennoch ändern die meisten Grundversorger nichts und geben die Kostensenkungen nicht an die Verbraucher weiter.“

Im Verlauf des Jahres 2017 haben knapp zwei Drittel der Grundversorger die Preise um rund vier Prozent angehoben. Zum Jahresbeginn 2018 haben 75 Stromversorger weitere Preiserhöhungen von durchschnittlich 3 Prozent angekündigt. Das entspricht jährlichen Mehrkosten von 31 Euro. Gleichzeitig senken 86 Stromanbieter die Preise um rund 3 Prozent.

Gaspreise sinken, aber nur noch leicht

Eine Familie mit einem Gasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden bezahlt im bundesdeutschen Durchschnitt aktuell 5 Euro weniger als noch vor 12 Monaten. Der Verivox-Verbraucherpreisindex Gas lag im Januar 2017 bei 1.161 Euro. Der gesamtdeutsche Durchschnitt sinkt im Januar 2018 auf 1.156 Euro, was einer Preissenkung von etwa einem halben Prozent entspricht. In den vergangenen zehn Jahren fiel der durchschnittliche Gaspreis insgesamt um rund 13 Prozent.

Damit hält der Trend sinkender Gaspreise weiter an. Im Laufe des Jahres 2017 haben bereits 392 Gasversorger die Preise um knapp 6 Prozent abgesenkt. Für Januar oder Februar 2018 haben insgesamt 63 Gasversorger weitere Preissenkungen von rund 5 Prozent angekündigt. Dem stehen 25 Versorger gegenüber, die Preiserhöhungen von ebenfalls 5 Prozent angekündigt haben.

„Seit nun rund fünf Jahren sinken die Gaspreise langsam aber stetig. Trotz höherer Großhandelspreise in der jüngsten Vergangenheit ist eine Trendwende bisher nicht in Sicht“, beobachtet Mathias Köster-Niechziol. „Rund die Hälfte der Haushalte in Deutschland heizt mit Gas. Die Preissenkungen kommen jedoch nicht automatisch bei ihnen an, denn die meisten Gasversorger halten die Preise stabil. Daher raten wir zum Vergleich der verfügbaren Angebote.“

Anbieterwechsel bringt deutliche Entlastung

Durch die Auswahl eines günstigeren Energieanbieters können Haushalte ihr Kosten stark senken. Wer sich noch nie um einen günstigeren Stromanbieter gekümmert hat und zu den Bedingungen der Grundversorgung beliefert wird, kann bei einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh durch den Wechsel zum günstigsten verfügbaren Tarif mit empfehlenswerten Bedingungen aktuell 335 Euro sparen. Bei einem Gasverbrauch von 20.000 kWh pro Jahr können durch den Wechsel durchschnittlich 607 Euro gespart werden.

Verbraucher verschenken Milliarden

Von diesen Einsparmöglichkeiten profitieren nach wie vor zu wenige Verbraucher. Laut dem jüngsten Monitoringbericht der Bundesnetzagentur wird nur ein Drittel der Stromkunden und ein Viertel der Gaskunden von einem Anbieter beliefert, der nicht der örtliche Grundversorger ist. Würden all die anderen Haushalte in einen günstigeren Tarif wechseln, könnten in den Bereichen Strom und Gas bundesweit über 12 Milliarden Euro pro Jahr eingespart werden.