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Internet-Domains: Bald wird es tausende neue Endungen geben

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Berlin - Tagtäglich werden Internet-Adressen registriert, gelöscht und auch wieder neu vergeben. Diese sogenannten Domains können als Namensschilder des World Wide Web bezeichnet werden. Jede Domain gibt es nur ein einziges Mal. Allein im Namensraum mit der Deutschland-Endung .de sind derzeit 13,8 Millionen Domains vergeben. So gut wie alle Personen- oder Firmennamen sind bereits besetzt. Doch die gute Nachricht für alle, die zu spät gekommen sind, lautet: Demnächst kann man den eigenen Namen doch noch registrieren - unter neuen Endungen.

Im sogenannten Domain Name System (DNS) ist jedem Namensschild eine IP-Adresse zugeordnet, über die Seiteninhalte von den Servern, auf denen sie gespeichert sind, abgerufen werden können. Jede Domain wiederum gehört zu einer bestimmten "Top Level Domain" (TLD): Diese oberste Adressenebene umfasst wie .de meist die Adressen eines bestimmten Landes. Die weltweit größte TLD allerdings, der Bereich mit der Endung .com, vereint unabhängig von einem bestimmten Land kommerzielle Angebote aller Art. Anfang Oktober stieg die Zahl der .com-Domains erstmals über 90 Millionen.

Liberalisierung neuer TLD-Bereiche

Im vergangenen Jahr hat die für die Verwaltung des DNS zuständige Organisation ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) beschlossen, die Einführung neuer TLD-Bereiche weitgehend zu liberalisieren. Bis zu 1000 neue Domain-Endungen könnte das DNS rein technisch gesehen bewältigen.

Bislang steht aber noch die Klärung wichtiger Details aus. "Die Branche steht seit Monaten in den Startlöchern", erklärt der Geschäftsführer des Domain-Registrars Internetwire, Andreas Schreiner. Im Frühjahr 2011 soll es mit den Bewerbungen für neue TLDs losgehen. Ab 2012 könnte es dann zum Beispiel ganz spezielle Endungen für große Unternehmen geben.

"Das Internet wird persönlicher und regionaler"

Außerdem soll es dann auch TLD-Bereiche für bestimmte Regionen geben, wie Markus Eggensperger vom Domain-Registrar United-Domains in Starnberg erklärt. Sein Unternehmen will zusammen mit Partnern aus der Verlagsbranche die TLD .bayern starten. "Die Erweiterung des Namensraums ist eine Chance für regional orientierte Netznutzer, die bei den gängigen Domains noch nicht zum Zuge gekommen sind", erklärt Eggensperger. "Das Internet wird persönlicher und regionaler."

Wer sich eine Visitenkarte im Netz einrichten will, wendet sich damit am besten an einen Web-Hoster. Das sind Firmen, die Speicherplatz in ihren Rechenzentren vermieten, wo die Daten für die Website abgelegt werden. Die angebotenen Pakete enthalten meist eine oder mehrere Domains, die nach Vertragsabschluss registriert werden können - soweit sie noch frei sind. Auf den Webseiten von Registrierungsstellen wie der Denic, die für die .de-Domains zuständig ist, kann man den Wunschnamen eingeben und prüfen, ob dieser noch frei ist.

Juristischen Probleme umgehen

Damit man bei der Registrierung einer Domain keine juristischen Probleme bekommt, sollte man darauf achten, keine Namens- oder Markenrechte zu verletzen. United-Domains empfiehlt unter anderem, keine Marken und Namen von Unternehmen zu verwenden, keine Namen von Prominenten, keine Titel von Zeitschriften, Software oder Filmen, keine Städtenamen, keine Bezeichnungen von staatlichen Einrichtungen und auch keine Abwandlungen all dieser Namen mit Tippfehlern.

Die Registrierung einer Domain erfolgt meist innerhalb von 24 Stunden. Die Gebühr für die Registrierung, die jedes Jahr verlängert werden muss, ist in der Regel im Paketpreis des Web-Hosters enthalten. Mit der Registrierung einer Domain ist natürlich niemand verpflichtet, auch eine Webseite dazu anzulegen. Viele nutzen ihre Domain nur für persönliche E-Mail-Adressen. Anstatt die E-Mail bei einem der kostenlosen Web-Anbieter zu führen, kann man so ganz individuell unter dem eigenen Domain-Namen kommunizieren.

Web-Hoster wechseln

Ist man mit dem bisherigen Web-Hoster unzufrieden oder hat ein besseres Angebot entdeckt, kann man einen neuen wählen und die eigene Domain auf dessen Rechner mitnehmen. "Das ist mittlerweile in der Branche Standard und sollte keine Probleme mehr machen", sagt Eggensperger. Die meisten Provider bieten dafür ein Formular an, das zusammen mit der Kündigung beim bisherigen Web-Hoster eingereicht wird. Will man die Domain nicht mehr weiterführen, kann man alternativ zur sogenannten Freigabe auch die Löschung beantragen.

Im Fall der Freigabe erhält man vom bisherigen Provider einen sogenannten Auth-Code, der nun dem neuen Web-Hoster übermittelt wird. Die geänderten Angaben für die Domain werden dann der Registrierungsstelle mitgeteilt, bei einer .de-Domain also der Denic.

Bei Domain-Umzug unbedingt Daten sichern

"Regulär dauert ein Umzug bei uns durchschnittlich ein bis zwei Tage, in beiden Richtungen", erklärt Diana Dasch vom Berliner Web-Hoster 1blu. "Wenn es jemand besonders eilig hat, geht das bei .de-Domains auch in zwei bis vier Stunden."

Vor einem Domain-Umzug sollte man unbedingt seine Daten vollständig sichern, empfiehlt Thomas Plünnecke vom Web-Hoster 1&1 in Montabaur: "Dazu gehört alles, was per FTP hochgeladen worden ist - zum Beispiel die eigene Homepage." Auch bestehende Datenbanken sollten gespeichert werden. Darüber hinaus ist es ratsam, eine detaillierte Aufstellung der benötigten E-Mail-Adressen sowie eventueller Weiterleitungen zu machen und den gesamten Mailverkehr zu archivieren. Windows-Anwender können dafür die für den privaten Gebrauch kostenlose Software Mailstore verwenden.