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Intelligente Stromzähler bis 2020 in 80 Prozent der Haushalte

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Berlin - Die intelligenten Stromzähler halten Einzug in die deutschen Haushalte. Bis 2020 sollen mindestens 80 Prozent der Wohnungen über einen Smart Meter verfügen. Das schreibt eine EU-Richtlinie vor. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat dazu vor kurzem ein Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende vorgelegt.

Die Geräte sollen Verbrauchern Einsparpotenziale im eigenen Haushalt aufzeigen und durch Weiterleitung der Daten an zentrale Erfassungsstellen eine Anpassung des Netzes an den Strombedarf ermöglichen.

Wer muss künftig intelligente Stromzähler einbauen?

Die Geräte sollen ab 2017 bei einem Stromverbrauch ab 6000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr zur Pflicht werden. Bei Durchschnittshaushalten mit einem Energieverbrauch unter 4000 kWh soll darüber der Messstellenbetreiber, bei Mietwohnungen der Vermieter entscheiden. Begründet wird die Umrüstung damit, dass nur durch intelligente Messgeräte auch intelligente Energienetze entstehen könnten. Diese sollen Schwankungen bei der Energiezufuhr aus Solar- und Windkraft ebenso wie beim Nutzerverhalten erfassen - und die Leistung anpassen helfen.

Ist der Einbau für kleinere Verbraucher freiwillig?

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) kritisiert einen De-facto-Zwang zum Einbau der Zähler - weil Mieter und Haushalte kein Mitspracherecht haben. Die Verbraucherschützer sprechen von "Zwangsbeglückung", deren möglicher Nutzen im Gegensatz zu den anfallenden Kosten nicht gesichert sei. Sie befürchten, dass den Verbrauchern durch die intelligenten Messgeräte Kosten entstehen, der Nutzen für die Energiewende dagegen begrenzt bleibt.

Wie hoch werden die Kosten sein?

Den smarten Stromzähler müssen wahrscheinlich die Haushalte selbst zahlen. Die von oben verordnete Umrüstung verhindere, dass die Messstellenbetreiber den Einbau der neuen Geräte einer Wirtschaftlichkeitsprüfung unterziehen, kritisieren die Verbraucherschützer. Das widerspreche marktwirtschaftlichen Prinzipien - und macht so die Geräte teurer als nötig. Die Verbraucherschützer gehen zudem davon aus, dass die Einbaukosten, die das Ministerium mit 40 Euro angibt, sowie die Wartungskosten über höhere Netznutzungsentgelte ebenfalls beim Verbraucher landen. Dem stehen mögliche Einsparungen gegenüber, weil der Strom vielleicht besser genutzt wird.

Was passiert mit den Daten zum Stromverbrauch?

Der vzbv kritisiert, dass die teils im Viertelstundentakt übermittelten Verbrauchsdaten aus den Strommessgeräten auf verschiedenen Seiten Begehrlichkeiten wecken können. Eine Zertifizierung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) soll zwar gewährleisten, dass nur die Nutzer selbst sehen können, wann sie welche Stromgeräte wie benutzen. Doch eine hundertprozentige Sicherheit kann es dabei laut Verbraucherschützern nicht geben. Und auch wer gar keine Daten erzeugen wolle, werde durch den Pflichteinbau gewissermaßen gezwungen, möglichen Datendieben seine Haustüre zu öffnen.