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Honor 5X: Tiefstpreis für jede Menge Höchstleistung

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg - Mehr braucht ein Durchschnittsnutzer eigentlich nicht: Das Honor 5X bietet für 230 Euro einen 5,5-Zoll-Bildschirm, Metall-Korpus samt Finger-ID und eine 13-Megappixel-Kamera. Ob es nicht doch irgendwo ein Haken gibt, sagt der Test.

Während Mutterkonzern Huawei langsam aber sicher auf der Preisleiter nach oben klettert – für das jüngst erschienene Huawei Mate 8 beispielsweise rufen die Chinesen immerhin 600 Euro auf –, platziert sich Honor eher drei Etagen darunter. Dabei setzen die Strategen mitnichten auf Plastik: Schon das Honor 7 kam in edler Alu-Hülle und mit Fingerabdruck-Sensor, kostet mit 350 Euro aber eine ganze Ecke mehr. Nun also das 5X: 230 Euro, ebenfalls im Metall-Mantel und mit Daktylogramm-Scanner. Honor richtet sich primär an junge Kundschaft und ist folglich (bisher) nicht im stationären Handel, sondern auf zahlreichen Online-Plattformen vertreten.

Viel Schärfe fürs Geld

Während die Mattscheibe des Honor 7 in der Diagonalen 5,2 Zoll (132 Millimeter) misst, sind es beim 5X jetzt 5,46 Zoll (139 Millimeter). Das macht in der Fläche ein Plus von glatten zehn Prozent. Die Auflösung blieb mit 1080 x 1920 Bildpunkten identisch, weshalb die Pixeldichte im selben Maße sank: von 278 auf 252 Pixel pro Quadratmillimeter (von 424 auf 404 ppi). Doch davon sollte sich kein Interessent abschrecken lassen: Solche Unterschiede nimmt das Auge nicht wahr, nicht einmal wenn beide Probanden direkt nebeneinander liegen. Kann man also getrost ignorieren. Zumal der Schärfe-Wert angesichts des Preises satte 81 Prozent über dem Durchschnitt aller in den letzten 24 Monaten getesteten Smartphones liegt. Käufer bekommen also weit mehr Schärfe für ihr Geld als allgemein üblich. Darüber hinaus ist das Panel dank Dual-Domain-IPS mit einer hohen Blickwinkelstabilität gesegnet, und die in der Mitte gemessene Helligkeit mit 485 Candela pro Quadratmeter rangiert immerhin acht Prozent über dem Mittel. Da kann man also in keiner Hinsicht meckern.

Passable Leistung

Als Prozessor kommt der Qualcomm Snapdragon 616 zum Einsatz, dessen acht Kerne zur Hälfte mit 1,2 und zur anderen mit 1,5 Gigahertz getaktet sind. Der Arbeitsspeicher fasst 2 Gigabyte. Damit landet der Proband in der Gesamtwertung von zwölf der bekanntesten Tempo-Tests mit mehr als 50 erfassten Einzelwerten 15 Prozent unter dem Durchschnitt. Das klingt schlimmer als es ist: Apps öffnen sich fix und durch die Menüs scrollt man – von gelegentlichen Mikro-Rucklern abgesehen – flüssig. Vor allem muss gerade beim Prozessor auf den Preis geachtet werden, denn Mobiltelefone mit mehr Leistung sind ausnahmslos proportional teurer. Die Performance des Honor 5X liegt unter Berücksichtigung der 230 Euro jetzt zum Start 14 Prozent über den Mittel: Erneut erhalten Nutzer also (etwas) mehr für ihr Geld als gewohnt.

Strammer Akku

Der Akku ist, wie das heutzutage leider immer häufiger anzutreffen ist, fest verbaut und kann nicht vom Nutzer mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden. Er fasst 3.000 Milliamperestunden und hält im Laufzeittest bei der Wiedergabe eines Videos mit auf 200 Candela pro Quadratmeter gedimmter Bildschirmbeleuchtung im Flugmodus 520 Minuten durch: 9 Prozent länger als üblich. Das bringt Otto Normalnutzer locker durch den Tag, Intensivnutzer werden sich aber darauf einstellen müssen, eventuell am Nachmittag oder Abend zwischentanken zu müssen. Top in Sachen Ausdauer ist nach wie vor das Motorola Moto X Play mit sage und schreibe 664 Minuten.

Lange Ladezeiten

Anders als das Honor 7 bekleckert sich das 5X bei den Ladezeiten nicht mit Ruhm. Die vollständig entleerte Kraftzelle benötigt bis zur 100-Prozent-Marke mit dem serienmäßig beiliegenden Netzteil 193 Minuten, das Honor 7 gerade mal 86. Angesichts der Akkukapazität liegt das Honor 7 damit 65 Prozent über dem Mittel, das 5X gut 29 Prozent darunter. Das 7 lädt damit faktisch fast doppelt so schnell! Wer also tagsüber voraussichtlich regelmäßig nachladen muss, dafür aber jeweils nur begrenzt Zeit hat, ist trotz der kürzeren Laufzeit mit dem Honor 7 besser beraten. Kleiner Hoffnungsschimmer: Das Serien-Netzteil liefert gerade mal 1 Ampere, weshalb Turbo-Lader mit 2 oder 3 Ampere den Ladevorgang womöglich zu beschleunigen vermögen.

„Echtes“ Dual-SIM

Ein Ass im Ärmel hat das Honor 5X noch: Im Gegensatz zum Honor 7 und den meisten anderen Smartphones aus dem Hause Huawei muss sich der Anwender nämlich nicht entscheiden, ob er eine SIM- oder eine Micro-SD-Karte zur Erweiterung des Speichers verwenden möchte. Denn das 5X verfügt über drei Slots: Micro-SIM, Nano-SIM und Micro-SD. Letztere wird auch gleich offiziell mit bis zu 128 Gigabyte unterstützt. Der interne Speicher fasst 16 (netto: 8,02) Gigabyte. LTE mit nominal 150 Megabit pro Sekunde, DC-HSPA für bis zu 42 Megabit pro Sekunde in UMTS-Netzen und Bluetooth 4.1 runden die Ausstattung ab. Auf NFC dürften die Meisten wohl problemlos verzichten können. Schade hingegen ist, dass die Entwickler rein auf das alte, langsamere und oftmals überfüllte 2,4-Gigahertz-Band für WLAN setzen: Der neuere, schnellere Frequenzbereich von 5 Gigahertz wird nicht unterstützt. Und damit auch nicht WLAN ac. Gut, bei diesem Preis mag man da ein Auge zudrücken, aber eigentlich unterstützt der Snapdragon 616 WLAN ac – daher bleibt der Verzicht auf den aktuellen Standard doppelt unverständlich.

Viele Foto-Funktionen

Fotos nimmt das Honor 5X mit 13 Megapixel auf, Selfies mit 5 Megapixel. Die Kamera-App zeigt dieselbe Nutzeroberfläche wie wir sie von den Vorgängern sowie den Huawei-Modellen her kennen, weshalb für Details beispielsweise auf den Test des Mate 8 verwiesen sei. In puncto Features bedeutet das viel Schnickschnack wie einen Selbstauslöser, den man per Lächeln starten kann, HDR schaltet sich aber weiterhin nicht automatisch zu. Die LED auf der Rückseite leuchtet den Nahbereich nur recht dürftig aus.

Wie erwartet

Die Schärfe der Aufnahmen kann sich sehen lassen, nimmt aber zu den Ecken hin ein wenig ab. Die Detailtreue geht ebenfalls als ordentlich durch, doch da hat man schon Besseres gesehen. Gleiches gilt für das Bildrauschen in dunklen Bereichen des Motivs, welches mittelprächtig ausfällt. Mit abnehmendem Licht wird auch die Qualität schlechter, doch nicht mehr als es für Smartphones ohne optischen Bildstabilisator üblich ist: Irgendwann verwackeln die Aufnahmen unweigerlich aufgrund der langen Verschlusszeiten, die wegen der kleinen, lichtschwachen Objektive erforderlich werden. Unterm Strich bietet das 5X somit eine Fotoqualität, wie man sie von der 13-Megapixel-Klasse erwartet: nicht mehr und nicht weniger. Als Wertung ergibt das ein „Gut“.

Magere Videoqualität

Videos zeichnet der Kandidat in Full HD auf, also mit 1920 x 1080 Pixel, die Frontkamera mit bis zu 1280 x 720 Pixel. Der Stereo-Ton könnte lauter sein, geht aber ansonsten in Ordnung. Die Schärfe jedoch fällt erheblich geringer aus als bei den Fotos, von den Details ganz zu schweigen. Das enttäuscht doch sehr! Umso mehr, als dass der Autofokus stabil bleibt wie ein Brett: so gut wie kein Nachziehen – derlei sieht man leider allzu selten bei Smartphones. Doch was hilft das schon, wenn die Clips unscharf sind? Deshalb reicht es in der Videowertung trotz aller Bewunderung für den Autofokus nur zu einem „Mangelhaft“. Im Vergleich dazu kann das Honor 7 zwar ein „Ausreichend“ ergattern, doch überzeugen auch dort die Videos mangels Schärfe und Details nicht wirklich, das stellt keinen signifikanten Vorteil dar.

Hervorragender Klang

Das 5X wird mit Stereo-Kopfhörern ausgeliefert und hat ein UKW-Radio an Bord, doch verbirgt sich hinter den doppelseitigen Bohrungen in der Unterkante des Gehäuses lediglich ein einziger Lautsprecher, also kein Stereo-Sound. An der Kopfhörerbuchse werden zum Hörtest die Ultimate Ears Reference Monitors angeschlossen. Hier liefert der Proband einen angenehm kräftigen Klang ohne zu übersteuern, der zudem angenehm natürlich bleibt. Im Vergleich zur Referenz, dem Galaxy Note 4, bleiben die Höhen aber noch einen Hauch dezenter, da tönt das Samsung noch eine Spur filigraner und präziser. Aber das sind Unterschiede auf allerhöchstem Niveau, erkennbar nur mit besten Kopfhörern und im direkten Vergleich. Kurzum: Das Honor 5X verdient sich in der Disziplin Audioklang ein glattes „Sehr gut“.

Solide für seine Liga

Die Rückseite des 5X besteht aus Aluminium, allerdings handelt es sich nicht um einen aufwändig produzierten Unibody wie bei den One-Modellen von HTC. Vielmehr bestehen Ober- und Unterkante aus Kunststoff, um die Antennensignale durchzulassen. Dennoch bleiben Haptik und Optik wertig, nur eben nicht auf dem Niveau von One M9 & Co. Darüber hinaus trägt der Metallrücken zur Stabilität bei, lässt sich jedoch nicht abnehmen. Außerdem gibt der Kandidat im Verwindungstest Knarzgeräusche von sich: ein weiterer Qualitätsunterschied beispielsweise zur One-Konkurrenz – die aber auch mehr als doppelt so teuer ist. Am wichtigsten: Das Frontglas drückt sich nicht auf das Panel durch, was auf Dauer Pixel beschädigen könnte. Darüber hinaus ist ein Smartphone mit Metallrücken gewiss besser gegen einen Sturz gefeit als solche mit Glas. Nicht zuletzt hebt sich das 5X in Sachen Material und Verarbeitung positiv vom Gros der Smartphones seiner Preisklasse ab: Hier finden sich nämlich in der Mehrheit reine Plastikbomber.

Die Maße: Strammer Brummer

Mit der Einhandbedienung wird es schwierig bei Maßen von 76 x 151 x 7,9 Millimeter bei 158 Gramm. Insbesondere die Breite ist dafür entscheidend, und die ist schon recht üppig. Gerade mal 47 Prozent der Displayfläche deckt der durchschnitte Erwachsenendaumen ohne Umgreifen ab. Aber das gehört nun mal zum Deal wenn man sich für ein Tabphone interessiert.

Fingerabdruck-Sensor: Trügerische Sicherheit

Den Fingerbadruck-Sensor auf der Rückseite kennt man zwar inzwischen, doch in der 230-Euro-Liga gibt es da so gut wie keine Konkurrenz. Vor allem entsperrt er nicht nur das Telefon gewohnt schnell und zuverlässig, sondern als Besonderheit lassen sich hierüber auch Apps starten und Kontakte anrufen: Bis zu fünf Fingern kann je eine Aktion zugewiesen werden. Praktisch! Auf der anderen Seite müssen die Aussagen des Herstellers auf seiner Website relativiert werden. Da ist beispielsweise die Rede von „absoluter Sicherheit“ und „maximaler Sicherheit für deine Daten“. So etwas kann den unbedarften Käufer auf die falsche Fährte locken. Denn absolute Sicherheit gibt es in der Digitalwelt – leider – nicht, allenfalls eine Annäherung an dieses Ideal. Vor allem aber bietet ein Fingerabdruck-Sensor keineswegs „maximale Sicherheit“!

Emotional zwiespältig

Die Handhabung bleibt wie gewohnt: Über Android 5.1.1 legt Honor die Nutzeroberfläche „Emotion UI 3.1“, die mittlerweile jeder kennen dürfte. Im Wesentlichen steht sie für den Verzicht auf ein Menü, sämtliche Apps werden also ausschließlich auf den Homescreens angezeigt. Wer seine Apps alphabetisch sortiert wissen möchte, kann natürlich dennoch einen der unzähligen und meist kostenlosen App-Launcher von Google Play installieren. Darüber hinaus ermöglicht „Emotion UI“ zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten und Gimmicks: Einige davon wird man wohl nur selten wirklich nutzen, doch jeder hat die Wahl und was man nicht braucht, stört auch nicht. So soll es sein! Allerdings ist auch hier nicht alles Gold, was glänzt: So können beispielsweise die Schnellzugriffe des Benachrichtigungscenters nicht editiert werden. Ferner ist es nicht möglich, die Navigationsleiste bei Bedarf manuell auszublenden wie etwa noch beim Honor 6 Plus.

Besser als das Mate 8

Dennoch bleibt der Gesamteindruck der Bedienung ein positiver. Nicht zuletzt deshalb, weil zwei Funktionen unterstützt werden, die das mehr als doppelt so teure Huawei Mate 8 nicht beherrscht: Zum einen stehen beim Schreiben von Texten über die virtuelle Tastatur gleichzeitig sowohl taktiles Feedback (Vibration) als auch Wischeingabe (Swype). Beim Mate 8 ist nur das eine oder das andere möglich. Vor allem Dingen aber beherrscht das 5X „Tap 2 Wake“, lässt sich also mittels Doppeltipp auf den Touchscreen als dem Standby-Modus wecken; beim Mate 8 klappt das nicht. Wer einmal in den Genuss dieses Features gekommen ist, wird es nie wieder missen mögen.

Fazit

Das Honor 5X stellt – sowohl von der Bezeichnung her als auch vom Preis – den kleinen Bruder des Honor 7 dar. Zudem liegt die Leistung des Prozessors leicht unter der des Honor 7, doch spielen beide in derselben Liga (15 respektive 2 Prozent unter Durchschnitt). Auch die Qualität der Videos fällt ähnlich aus, wenngleich bei beiden Kandidaten mangels Schärfe arg mager. Dafür sind die Fotos trotz 13 statt 20 Megapixel sogar eine Spur besser, weil das Grieseln des Honor 7 wegfällt: „gut“. Die Auflösung der Selfies sank von 8 auf 5 Megapixel sowie bei Videos von 1080p auf 720p, außerdem fehlt beim 5X die Front-LED. Doch keiner dieser Unterschiede dürfte für allzu viele Interessenten zwingend den Griff zum Honor 7 bedeuten.

Zumal die Full-HD-Mattscheibe des 5X mit 5,46 statt 5,2 Zoll in der Fläche glatte 10 Prozent größer ausfällt und der fest verbaute Akku 11 Prozent länger durchhält, womit der Proband 9 Prozent über dem Mittel rangiert. Darüber hinaus ermöglicht er „echtes“ Dual-SIM, der Anwender muss also nicht zwischen einer zweiten Mobilfunkkarte oder der Erweiterung des internen Speichers von 16 (netto: 8) Gigabyte per Micro-SD-Karte wählen.

Am Ende des Tages dürfte damit wohl für die meisten der Preis die ausschlaggebende Rolle spielen. Und da liegt das Honor 5X mit knapp 230 Euro spürbar unter dem Honor 7 mit rund 350 Euro. Dem entsprechend kann der „kleine“ Bruder auch das Preis-Leistungs-Verhältnis eindeutig für sich entscheiden: Während das Honor 7 aktuell 10 Prozent unter dem Durchschnitt rangiert, steigt das Honor 5X stramme 30 Prozent darüber ein, bietet also glatte 40 Prozent mehr fürs Geld.