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Hoffnung für Windkraftausbau in der Nordsee: Investor gefunden

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa | AFP

Berlin/Arnheim - Nach langer Suche hat der Netzbetreiber Tennet mit dem japanischen Unternehmen Mitsubishi Corporation einen Investor für den Windpark-Anschluss in der Nordsee gefunden. Mitsubishi will sich mit einer halben Milliarde Euro beteiligen. Nun wird sich zeigen, ob die Seekabel auch rasch verlegt werden können.

Wie der niederländische Übertragungsnetzbetreiber Tennet am Mittwoch bekanntgab, investiert Mitsubishi 240 Millionen Euro in den Netzanschluss der Projekte BorWin1 und 2 sowie 336 Millionen Euro in den Anschluss von HelWin2 und DolWin2. Die geplanten Stromnetzanbindungen sollen insgesamt 2,9 Milliarden kosten. Tennet wird bei den Projekten mit jeweils 51 Prozent weiterhin die Mehrheit halten und Betriebsführer bleiben.

Die Bundesregierung hatte mit einer neuen Haftungsregelung den Weg frei gemacht für mehr Planungssicherheit. Ein Netzbetreiber soll demnach pro Jahr bei verspäteten Anschlüssen oder Störungen maximal 110 Millionen Euro selbst bezahlen. Der Rest kann über die Netzentgelte auf die Strompreise der Bürger abgewälzt werden. Pro Jahr könnten für einen Haushalt bei einem Verbrauch von 3500 Kilowattstunden durch die Umlage Mehrkosten von 8,75 Euro entstehen.

Tennet plant Gesamtinvestitionen von 5,8 Milliarden in der Nordsee, um Offshore-Windparks mit einer Gesamtleistung von 5309 Megawatt an das Stromnetz anzuschließen. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) betonte: "Der Offshore-Ausbau nimmt damit volle Fahrt auf." Mit der Einigung können Offshore-Windparks nun zügig zur Versorgungssicherheit beitragen.

Beteiligung von Mitsubishi positives Zeichen

Tennet musste sich zuletzt massive Kritik anhören, weil bisher der Netzanschluss mangels Kapitel kaum vorankam. Die Beteiligung von Mitsubishi sei "nicht nur ein erster Schritt, sondern ein gutes Signal" dafür, dass Tennet nun auch für andere Anbindungen von Windparks Kapitalpartner finden werde, sagte Tennet-Geschäftsführer Lex Hartmann der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Hartmann äußerte sich allerdings skeptisch über die Ausbaupläne der Regierung für Meereswindparks von 10 Gigawatt bis 2020. "Viele halten nur 7 Gigawatt in den nächsten 10 Jahren für wahrscheinlich", sagte er.

Die Branche an der Küste braucht dringend ein Aufbruchsignal, dass der Ausbau schneller vorankommt. Der österreichische Baukonzern Strabag teilte am Mittwoch mit, dass er eine Investition von mehreren hundert Millionen Euro in eine Fabrik für Schwerkraftfundamente von Offshore-Windrändern und den Bau von Spezialschiffen für deren Transport erst einmal aufschiebe.