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Hewlett Packard: webOS wird Open-Source-Software

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Palo Alto - Bislang hatte Hewlett Packard (HP) mit seinem Betriebssystem für mobile Geräte wenig Erfolg. Kurzzeitig war sogar geplant, die gesamte Sparte aufzulösen. Nun soll webOS zur Open-Source-Software werden und so wie Googles Android den Markt aufmischen.

Das mobile Betriebssystem webOS bekommt eine zweite Chance: Der weltgrößte Computerkonzern Hewlett-Packard stellt die Software der Allgemeinheit zur Verfügung. Als sogenanntes Open Source kann künftig jedermann das für Smartphones und Tablet-Computer bestimmte Betriebssystem nutzen und weiterentwickelt. Die Hoffnung von HP ist, dass eine große Entwicklergemeinde dem bisher ungeliebten webOS doch noch zum Durchbruch verhilft.

HP setze auf die Kreativität der Open-Source-Gemeinschaft, erklärte Konzernchefin Meg Whitman am Freitag. Mit eigenen Mitteln hatte es der kalifornische Computergigant nicht geschafft, webOS als Alternative für Apples mobiles Betriebssystem iOS und Googles Android zu etablieren. Das ist besonders bitter, weil der Markt der mobilen Geräte boomt - anders als das PC-Geschäft.

TouchPad war ein Ladenhüter

Whitmans aus Deutschland stammender Vorgänger Léo Apotheker hatte den mit webOS angetriebenen Tabletcomputer TouchPad nach nur sechs Wochen wegen schleppender Verkäufe vom Markt genommen; gleichzeitig stampfte er eine Reihe von Smartphones mit webOS ein. Das war im August. Seitdem hing das Schicksal der Software in der Schwebe. Apotheker musste zwischenzeitlich selbst gehen, Whitman übernahm das Ruder.

HP habe versucht, webOS zu verkaufen, aber das Interesse sei gering gewesen, schrieb das "Wall Street Journal" unter Berufung auf informierte Personen. HP hatte die in Fachkreisen viel gelobte Software zusammen mit dem Smartphone-Pionier Palm übernommen und dafür 1,2 Milliarden Dollar (900 Mio Euro) gezahlt. Die Vision war, später sogar einmal klassische PC mit webOS auszustatten.

Googles Android als Vorbild

WebOS sei eine klasse Technologie, sagte Whitman gegenüber dem "Wall Street Journal". Die rund 600 Mitarbeiter, die bislang bei HP an der Software arbeiten, sollen deshalb bleiben und die freien Entwickler unterstützen. Eine ähnliche Strategie fährt Google mit Android - auch dieses Betriebssystem ist frei, der Internetkonzern hält jedoch die Hand darüber.

Der Erfolg gibt Google Recht: Handys mit Android haben Apples iPhone in der Beliebtheit überholt. Whitman wollte nicht ausschließen, dass auch HP künftig wieder Geräte mit webOS anbietet. Für das Jahr 2012 sei aber nichts geplant, sagte sie.

HP geht durch schwere Zeiten

Die Software ist eine der vielen Baustellen, die die ehemalige Ebay-Chefin von ihrem Vorgänger übernommen hatte. Ende Oktober stellte sie nach langer Hängepartie klar, dass HP an seinem PC-Geschäft festhalte. Apotheker hatte erwogen, die riesige aber margenschwache Sparte als eigenständiges Unternehmen abzuspalten oder sogar ganz zu verkaufen.

Whitman war Mitte September als HP-Chefin angetreten. Damals war HP in einem erbarmungswürdigen Zustand: Das wichtige PC-Geschäft flaute ab und der Aktienkurs war nach den unpopulären Entscheidungen Apothekers in den Keller gerauscht. Mittlerweile hat sich zumindest die Aktie wieder etwas erholt.