Hausbesitzer stecken rund 22.000 Euro in energetische Sanierung
Stand: 03.02.2011
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Nürnberg/Stuttgart - Hausbesitzer geben für die energetische Sanierung ihres Ein- oder Zweifamilienhauses durchschnittlich rund 22.000 Euro aus. Das hat eine Analyse der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg ergeben, die im Auftrag des LBS-Infodienstes "Bauen und Finanzieren" durchgeführt wurde.
Die meisten Eigentümer investierten das Geld demnach in eine Erneuerung der Heizung (47 Prozent) und der Fenster (44 Prozent). Knapp jeder Vierte setzte auch auf den Einsatz erneuerbarer Energiequellen (24 Prozent), und gut jeder Fünfte sorgte für eine bessere Wärmedämmung des Daches (22 Prozent).
Der Analyse zufolge machten sich die Investitionen bezahlt: Die Energiekosten konnten um etwa ein Drittel gesenkt werden. Von den durchschnittlichen Energiekosten von etwa 1800 Euro im Jahr wurden rund 560 Euro gespart.