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Handy im Ausland - Kosten unter Kontrolle halten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Düsseldorf/Berlin - Der Griff zum Handy muss im Ausland nicht zwangsläufig zur Kostenfalle werden. Wer sich vor der Abreise informiert, kann sicher sein, dass die Kosten für Telefonate und das Internet-Surfen in einem überschaubaren Rahmen bleiben. Zumindest für Telefonate in EU-Ländern hat die Roaming-Verordnung der Europäischen Union ein gewisses Maß an Klarheit geschaffen. Abgehende Gespräche dürfen zur Zeit maximal 55 Cent je Minute kosten. Die Annahme eines Telefonats darf nicht teurer als 26 Cent sein. Dieser sogenannte Eurotarif gilt aber nur in Ländern, die EU-Mitglieder sind. In Kroatien, der Schweiz oder Norwegen können die Roaming-Tarife beispielsweise weit höher liegen.

Dass mit der Einführung des Eurotarifs auch die Kosten für die Internet-Nutzung mit dem Handy reguliert worden sind, ist ein Trugschluss, warnt die in Hannover erscheinende Zeitschrift «c't». Wer die Preise für Datenverbindungen vorher nicht prüft, zahle mitunter «schmerzhaftes Lehrgeld». Bis zu 60 Euro könne der Download eines einzigen Megabytes (MB) Daten kosten. Kunden von Prepaid-Anbietern sind relativ gut vor solchen Überraschungen gefeit, solange sie keine automatische Guthabenaufladung nutzen. Allerdings steht Prepaid-Kunden im Ausland mitunter nur eine eingeschränkte Auswahl an Roaming-Partnern zur Verfügung.

Vor Reiseantritt empfiehlt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf in jedem Fall, beim eigenen Anbieter die Tarife der Netzbetreiber des Ziellandes zu erfragen. Dann sollte die automatische Netzwahl im Handy deaktiviert und der vor Ort preisgünstigste Anbieter ausgewählt und fest eingestellt werden. «In einigen Ländern kann man sogar über die Hälfte der Kosten sparen, wenn man sich in das günstigste ausländische Netz einbucht», haben die Verbraucherschützer ermittelt. Das gelte insbesondere bei Gesprächen, die aus Nicht-EU-Staaten geführt werden.

Wer im Zielland viel telefonieren muss oder regelmäßig dorthin reist, kann sich vor Ort auch einfach eine Prepaid-SIM-Karte mit eigener Landesnummer kaufen, rät die «c't». Das spart zunächst einmal die zusätzlichen Kosten für eingehende Gespräche. Vor einem Kauf gilt es, die Minutentarife zu vergleichen und einen möglichen Guthabenverfall zu berücksichtigen. Damit alle Anrufer über die aktuelle Erreichbarkeit informiert sind, sollte die neue Nummer auf den heimischen Anrufbeantworter und auf die Mailbox, die zur regulären Handynummer gehört, gesprochen werden. Im Ausland lassen sich Einstellungen an der Mailbox aber nur vornehmen, wenn zuvor in Deutschland eine Abfrage-Pin festgelegt worden ist.

Ob Datenverbindungen im Ausland möglich sind und was sie kosten, muss beim Mobilfunkanbieter erfragt werden. Nicht unerheblich sind die Blockgrößen, in denen abgerechnet wird. Ob das 10 Kilobyte (KB) oder 100 KB sind, macht später auf der Rechnung einen großen Unterschied. Spezielle Datenoptionen sind indes oft nur für Vertragskunden buchbar. Sowohl Vodafone als auch T-Online bieten zum Beispiel mit «Websessions International» beziehungsweise «web'n'walk Roaming DayPass» 50 Megabyte (MB) Datentransfervolumen für 15 Euro am Tag. Für Privatpersonen werden sich diese Optionen nur im Einzelfall lohnen, vor allem wenn zum Surfen WLAN zur Verfügung steht.

Grundsätzlich fallen aber die Preise für Mobilfunk-Datenverbindungen im Ausland, hat der Branchenverband BITKOM anhand von Zahlen des europäischen Regulierungsgremiums ERG ermittelt. Allein im Sommer 2007 seien die Preise im Vergleich zum Vorjahreszeitraum europaweit um zehn Prozent gesunken. Im Durchschnitt kostete das sogenannte Daten-Roaming im dritten Quartal des vergangenen Jahres 5,24 Euro pro MB. Am günstigsten waren Datenverbindngen mit knapp 3,50 Euro in Norwegen. Polen-Urlauber zahlten dagegen im Durchschnitt rund 11 Euro. In Deutschland zahlten ausländische Reisende annähernd 4 Euro pro MB.