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Gut vorbereitet zum Termin mit dem Bankberater

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Berlin - Die Suche nach der richtigen Altersvorsorge oder einem Kredit für das neue Auto oder Eigenheim ist für viele Verbraucher ein Angang. Zum einen fehlt oft das Fachwissen. Gleichzeitig sind Bankkunden in Deutschland auch im Jahr sieben nach der Finanzkrise immer noch misstrauisch gegenüber Finanzinstituten, wie aus einer vergangene Woche veröffentlichten Umfrage des Beratungsunternehmens Ernst & Young hervorgeht. Auf ein Gespräch mit dem Bankberater sollten Verbraucher sich auf jeden Fall gründlich vorbereiten.

Was muss ich vor dem Gespräch für mich klären?

Brauche ich eine gute Altersvorsorge, will ich Geld für ein neues Auto, die Enkelkinder oder für eine eigene Wohnung ansparen? Dem Bankberater muss deutlich gesagt werden, wofür und wann genau das Geld zur Verfügung stehen soll, ob eine einmalige Summe angelegt werden oder monatliche Beiträge gezahlt werden sollen.

Wichtig ist auch, sich die eigene Risikofreudigkeit klar zu machen. Bekomme ich Herzrasen, wenn der Kurs meiner Aktien in den Keller rauscht, und sollte deshalb die Finger von spekulativen Geschäften lassen? Nur wer seine Risikobereitschaft für sich selbst klar definiert habe, könne sich gegenüber dem Berater deutlich ausdrücken, betont die Stiftung Warentest. Wer kein Risiko eingehen wolle, solle Anlageformen wie Tagesgeld und Festgeld wählen. Bei Geldanlagen gelte grundsätzlich: Je höher die Renditechance, desto höher das Risiko.

Worauf sollte ich im Gespräch achten?

Möglichst nicht allein zum Beratungsgespräch gehen, empfiehlt Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur der Zeitschrift "Finanztest". Ein Zeuge könne später bares Geld wert sein, wenn ein Kunde wegen Falschberatung gegen eine Bank vorgehen wolle. Verwenden Berater unverständliche Begriffe, sollten Kunden ganz genau nach ihrer Bedeutung fragen. "Fragen Sie zurück, und lassen Sie sich Kosten in Euro und Cent statt in Prozenten vorrechnen", rät der Verbraucherschützer. Wird die Kündigung bestehender Verträge empfohlen, sei Skepsis angebracht, denn das Umschichten bringe der Bank zusätzliche Provisionen, der Kunde habe jedoch erst einmal nichts davon - nur neue Gebühren.

Bewahrt mich das Beratungsprotokoll vor einem schlechten Geschäft?

Bankkunden sollten die seit 2010 vorgeschriebenen Beratungsprotokolle kritisch durchlesen, bei Unsicherheit nachfragen - und zurückweisen, falls sie Angaben enthalten, die nicht richtig sind oder im Gespräch gar nicht thematisiert wurden. Stiftung Warentest rät, das Protokoll zu Hause in Ruhe zu lesen und dann erst zu unterschreiben. Zudem solle nicht unterzeichnet werden, dass etwas "auf eigenen Wunsch" erfolge, denn damit werde der Berater aus der Pflicht entlassen, einen Kunden anleger- und anlagegerecht zu beraten. Gut sei es, wenn das Protokoll ein Leerfeld enthalte, in das der Kunde schreibe, wie er das Angebot verstanden hat. Die Unterschrift des Beraters muss auf jeden Fall unter dem Protokoll stehen, der Kunde muss hingegen nicht unterzeichnen.

Kann ich mich auf die Empfehlungen meines Bankberaters verlassen?

"Der Bankberater ist Verkäufer, er lebt davon", betont Tenhagen. Daher sei von Bankberatern nicht unbedingt ein neutraler Marktüberblick zu erwarten. Es sollten mehrere Angebote eingeholt und verglichen werden. Wer eine neutrale Beratung suche, könne auf einen Honorarberater zurückgreifen, der allerdings pro Stunde schnell 100 bis 150 Euro koste. Die Stiftung Warentest stellt im Internet Informationen über mehrere tausend Fonds zur Verfügung und führt außerdem eine Warnliste zu dubiosen oder sehr riskanten Geldanlage-Angeboten.

Was kann ich nach einer Falschberatung tun?

Wird einem Bankkunden ein Produkt aufgeschwatzt, das nicht zu seiner Lebenssituation und seinem Risikoprofil passt, kann von Falschberatung gesprochen werden. In diesem Fall hat der Anleger Anspruch auf Schadenersatz.Dieser sollte zunächst bei der Bank eingefordert werden. Der nächste Schritt könne eine Schlichtungsstelle oder ein Ombudsmann sein, bevor ein Anwalt oder eine Verbraucherzentrale eingeschaltet werde, empfiehlt die Stiftung Warentest.