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Groupon will lokaler Handelsplatz werden

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Berlin - Künftig will die Internetplattform Groupon nicht mehr allein mit dem Vermitteln von Schnäppchen Geld verdienen. Stattdessen setzt das Unternehmen auf Onlinehandel und Verwaltung. "Wir wollen einen lokalen Handelsplatz im Internet schaffen", betonte der Chef des internationalen Geschäfts, Veit Dengler, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dapd. Ziel sei es, dass etwa Friseure oder Restaurants ihr gesamtes Geschäft über Groupon abwickeln.

Auch dafür eröffnet Groupon am Donnerstag ein neues Büro in Berlin mit bis zu 1.000 Mitarbeitern. Sie sollen neue Produkte für die weltweiten Angebote des Unternehmens entwickeln und das Europa-Geschäft abwickeln. "Berlin ist neben Chicago der weltweit größte Groupon-Standort", sagte Dengler. Derzeit arbeiten in Berlin etwa 850 Mitarbeiter verteilt auf vier Büros für Groupon. Diese werden mit der Eröffnung des neuen Standorts nun zusammengelegt.

"Wir haben Fehler gemacht"

Aus den neuen Räumen heraus will Groupon unter anderem die E-Mails mit Rabattangeboten stärker auf die einzelnen Abonnenten zuschneiden. Nach Unternehmensangaben gibt es in Deutschland mehrere Millionen aktive Nutzer, die die Schnäppchenangebote erhalten.

Wegen seiner aggressiven Vermarktung und Unregelmäßigkeiten in der Buchhaltung hatte Groupon in den vergangenen Monaten immer wieder in der Kritik gestanden. So sagte das Unternehmen im März auf Druck des Büros für fairen Handel in Großbritannien zu, die Preise der Angebote für Verbraucher transparenter anzuzeigen und Anbieter besser zu überprüfen.

"Natürlich haben wir Fehler gemacht", räumte Dengler ein. Inzwischen könne Groupon die zu erwartende Nachfrage für Rabattangebote aber besser abschätzen. Zudem sollten Kunden künftig etwa direkt auf der Seite des Portals einen Tisch im Restaurant reservieren können, um Überlastungen zu vermeiden.

"Wir werden jetzt unseren Werkzeugkasten erweitern"

Denglers Ziel ist es, über den hart umkämpften Rabattmarkt hinaus zu wachsen. "Wir wollen, dass Händler über Groupon Kunden gewinnen und ihre Auslastung planen", sagte Dengler. Dafür sollen sie nach seinem Willen ihre Angebote und Reservierungen komplett auf der Internetplattform verwalten - und sich damit noch enger an das Unternehmen binden.

Die Schnäppchenangebote wären dann nur noch ein Teil des Groupon-Angebots statt wie bisher das Kerngeschäft. "Die Rabatte sind der Hammer. Wir werden jetzt unseren Werkzeugkasten erweitern", kündigte Dengler an.

Auch Rabattkarten könnten durch den Onlinedienst ersetzt werden, sagte Dengler. Statt eine Karte abzustempeln, könnten Kunden automatisch Treuepunkte erhalten, wenn sie im Geschäft mit einer Kreditkarte bezahlen, deren Daten bei Groupon hinterlegt sind. Der Schritt zum eigenen Bezahlsystem liege da nahe. "Das ist eine ganz natürliche Weiterentwicklung", sagte Dengler.