Grenzenlose Hotspot-Nutzung kann zukünftig möglich werden

Ziel der Partnerschaft sei es, den jeweiligen Mobil- und Festnetzkunden Vorteile durch verbesserte Servicequalität und leicht zu nutzende Serviceangebote zu bringen, erklärten die Konzerne. Als potenzielle Bereiche für eine Zusammenarbeit nannten sie unter anderem die gemeinsame Nutzung von Funknetzen in Europa, Entwicklungen bei grenzüberschreitenden Medizinanwendungen, sogenannter eHealth-Dienste, Vernetzung von Automobilen und Fernsehangebote.

Globale Expansion für "Internet der Dinge"

Schon konkreter ist die Kooperation im Bereich der Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M). Die Vereinbarung in diesem auch als "Internet der Dinge" bezeichneten Wachstumsfeld umfasst nach den Angaben der Unternehmen zunächst die Länder Frankreich, Deutschland, Belgien und Luxemburg mit den dort jeweils tätigen Mobilfunkanbietern beider Konzerne.

Durch Kooperationen mit weiteren Mobilfunkanbietern sei eine globale Expansion geplant, erklärten Telekom und France Telecom. Sie solle "Ausgangspunkt für ein nahtloses Netz von verlässlichen, grenzübergreifenden Diensten weltweit sein und Innovationen im Bereich M2M fördern".

WiFi-Kundenerlebnis optimieren

Gleichzeitig prüfen die beiden Konzerne der Mitteilung zufolge gemeinsam Lösungen für ein verbessertes WiFi-Kundenerlebnis und optimierte Roamingbedingungen in ihren jeweiligen WiFi-Netzen. Grenzüberschreitend Reisende sollten künftig in der Lage sein, für private oder geschäftliche Zwecke große Datenmengen aus dem Internet herunterzuladen, ohne sich dabei um die Wahl zwischen einer WiFi- und einer Datenverbindung über Handynetz kümmern zu müssen.