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Greenpeace will Braunkohle-Tagebau kaufen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Cottbus/Stockholm - Die Umweltorganisation Greenpeace will in der Verkaufsabwicklung um Braunkohle-Tagebaue des schwedischen Konzerns Vattenfall mitwirken. Die Organisation möchte mit dem Kauf gewährleisten, dass die Braunkohle in der Erde bleibe und tritt damit effektiv für das Klima ein.

"Wir werden eine ernsthafte Diskussion mit Vattenfall über den Kauf führen", sagte Greenpeace-Managerin Annika Jacobson. Die schwedische Regierung dürfe es nicht hinnehmen, wenn ein Käufer dagegen weiter große Kohlemengen verbrenne. "Das ist ein Signal, das Schweden vor der Pariser Klimakonferenz nicht geben kann."

Der Energiekonzern Vattenfall gehört zu 100 Prozent dem schwedischen Staat und will sich schon seit längerem von der Braunkohle-Förderung in der Lausitz trennen. Vattenfall betreibt in den Bundesländern Sachsen und Brandenburg fünf Kohlegruben und drei Kraftwerke, die rund 8000 Menschen Arbeit geben.

Direkt und indirekt hängen rund 25 000 Jobs von der Lausitzer Braunkohle ab, die für etwa zehn Prozent der deutschen Stromerzeugung steht. Die Verstromung von Braunkohle gilt angesichts der Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Quellen als auslaufende Technologie. Andererseits wird sie jedoch vermutlich noch auf Jahrzehnte gebraucht, um die Versorgungssicherheit in Deutschland zu gewährleisten.

In einer ersten Stufe des europaweiten Verkaufsprozesses konnten bis zum Dienstag Unternehmen ihr Interesse bekunden. Diese Interessenten werden nun gesichtet und in einem zweiten Schritt zu näheren Angaben aufgefordert. Um weiter dabei zu sein, müssen die Interessanten nach dem europäischen Vergaberecht eine Reihe von Voraussetzungen erfüllen und zum Beispiel eine nachhaltige Finanzierung nachweisen.

Spätestens an dieser letzten Hürde könnte das Greenpeace-Interesse scheitern. Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Vattenfall Europe Mining, Rüdiger Siebers, bezeichnete das Kaufinteresse der Umweltorganisation als einen "PR-Gag". "Das nehmen wir nicht ernst", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Der Verkaufsprozess werde sich zudem noch mindestens bis ins Jahr 2016 hinziehen.