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Gefahr aus dem Netz: Was Antiviren-Software taugt

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Berlin/Bonn - Im Internet lauern Viren, Würmer, Trojaner & Co. Wer gerne surft, ist sich diesen Gefahren in der Regel bewusst - auch darüber, dass es keinen hundertprozentigen Schutz vor einem Angriff gibt. Was aber kann man tun, um sich möglichst effektiv zu schützen?

Schutzprogramme sollen Viren und Trojaner aufspüren. "Aber selbst mit Anti-Viren-Software sind Computer nicht rundum sicher", warnt die Stiftung Warentest. Im aktuellen Test wurden 14 kostenpflichtige und vier kostenlose Programme untersucht. Das ernüchternde Ergebnis: Nur vier wurden mit gut bewertet - und selbst darunter erkannte kein Programm alle Schädlinge. Den ausführlichen Testbericht liefert die April-Ausgabe der Zeitschrift "test".

Bei den kostenpflichtigen Antivirenprogrammen lagen der Testsieger Avira Internet Security 2012 (Preis 40 Euro) mit der Note 2,1 und G Data InternetSecurity 2012 (35 Euro, 2,3) vorn. Beide fanden 96 Prozent der getesteten 1.800 Schädlinge. Zwar lieferte G Data den besten Virenschutz mit der kürzesten Bearbeitungszeit, das Programm benötige allerdings viel Speicherplatz und verlangsame den Rechner spürbar, so die Begründung der Jury. Am schlechtesten schnitten Panda Internet Security (4,4) und Trend Micro Titanum Internet Security 2012 (4,2) ab.

Guter Virenschutz muss nichts kosten

Ein guter Virenschutz ist aber keine Frage des Geldes. Auch das kostenlose Programm von Avira wurde im Test mit "gut" bewertet. "Kostenfreie Versionen können vollkommen ausreichen", sagt Matthias Gärtner vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Das A und O bei der Verwendung von Virenschutzprogrammen sei die Aktualisierung, da die Programme immer wieder auf neue Schädlinge reagieren müssten.

"Die Freeware verfügt zwar über keine Firewall und schützt nicht vor Spams und Phishing. Erfahrene Anwender wissen aber genau, welche Programme und Updates sie benötigen. Laien hingegen rate ich eher zu einem Komplettpaket", sagt Gärtner. Kostenpflichtige Pakete bieten mehr Komfort, nehmen allerdings auch mehr Speicherplatz in Anspruch. Wer das neueste Microsoft-Betriebssystem Windows 7 auf dem PC habe, sei bereits mit einer sehr guten Firewall ausgestattet.

Anti-Viren-Programme sollten immer direkt von der Seite des Herstellers heruntergeladen werden (etwa Avira, G Data, Kaspersky, Norton oder Sophos), empfiehlt der BSI-Experte, sonst lade man sich womöglich anstelle des Schutzprogrammes ein Schadprogramm herunter. Außerdem sei zu beachten, dass nicht mehrere Programme gleichzeitig verwendet werden dürfen, da sie sich sonst gegenseitig blockieren, sagte Gärtner.

Viren-Scans machen Rechner botfrei

Virenschutzprogramm, Anti-Spyware und Firewall gehören zum Basisschutz eines jeden Computers. "Zusätzlich kann ich nur jedem raten, sich immer einen Überblick über die allgemeine IT-Sicherheitslage zu verschaffen", sagt Gärtner. "Die Angreifer werden immer raffinierter, so dass ein Angriff nicht immer gleich zu erkennen ist. Oft laufen die Schadprogramme unbemerkt im Hintergrund."

Zu den größten illegalen Einnahmequellen von Internetkriminalität zählen die Botnetze: Netzwerke aus Computern, die nach der Infektion mit Schadsoftware zusammengeschlossen und ferngesteuert werden. So können Cyberkriminelle unbemerkt Spams versenden oder andere Computer infizieren. Das Anti-Botnet-Beratungszentrum soll helfen, die starke Verbreitung von Schadprogrammen einzudämmen - wie "Bundespolizei"-Trojaner und DNS-Changer, der Internet-Nutzer auf manipulierte Seiten lenkt. Auf botfrei.de kann man seinen Rechner mit Viren-Scans durchchecken lassen, empfiehlt der Experte. Der Vorteil: Die DE-Cleaner-Software kann auch parallel zum Anti-Viren-Programm laufen.

Um Sicherheitslücken zu schließen, müssen auch Anwendungen wie der Adobe Reader und Office-Programme regelmäßig aktualisiert werden. Grundsätzlich sollte man niemals unbekannte Dateien und Programme ausführen und in den Einstellungen das automatische Öffnen von Dateien aus dem Internet deaktivieren.

Trotz aller Schutzmaßnahmen kann es zu einer Infizierung kommen. Der Tipp des BSI-Experten: "Wer ein eingeschränktes Benutzerkonto verwendet, statt sich als Administrator anzumelden, und regelmäßig eine Datensicherung durchführt, kann das Schlimmste verhindern."