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Gebührenstreit: Sparkassen-Präsident droht Automaten-Abbau an

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin - In der Auseinandersetzung um die Höhe der Abhebegebühr hat Sparkassen-Präsident Heinrich Haasis indirekt mit dem Abbau von Geldautomaten gedroht. "Jeder muss wissen, dass auch wir unsere Automaten nur solange betreiben können, wie es wirtschaftlich einigermaßen vertretbar ist", sagte er der "Berliner Zeitung" (Samstag). "Wenn jetzt ein zu niedriger Preis diktiert werden soll, dann ist an vielen Standorten diese Wirtschaftlichkeit nicht mehr gegeben."

Das Bundeskartellamt hatte vor gut zwei Wochen eine von der Kreditwirtschaft vorgeschlagene Obergrenze von fünf Euro abgelehnt. Diese Maximalgebühr habe weiter "eine beachtliche Höhe", urteilte die Bonner Behörde. Zudem gebe es kaum Anreize für Automatenbetreiber, Preise unter diesem Höchstentgelt zu verlangen. Nach Medienberichten hält das Kartellamt eine Gebühr von 30 Cent bis 1,00 Euro für realistisch. Dies sei die Spanne der Kosten, die sich Kreditinstitute eines Automatenverbunds gegenseitig für Abhebungen in Rechnung stellten. Für die technische Abwicklung fallen nach Branchenangaben durchschnittlich nur 63 Cent an.

Von Fremdkunden erwarte er eine Gebühr, die die Kosten für Befüllung, Wartung und Schutz der Geräte decke, sagte Haasis. "Niemand kann von uns verlangen, dass wir unsere Geldautomaten den Kunden anderer Banken, die selbst aus Kostengründen keine Geldautomaten aufstellen, gebührenfrei zur Verfügung stellen."

Es sei falsch, dass die Bearbeitung einer Auszahlung nur 60 Cent koste, wie von Wettbewerbern behauptet. Haasis: "Die Mehrzahl unserer Automaten steht im ländlichen Raum und wird teilweise nur sehr wenig frequentiert. Da verursacht eine Abhebung schnell hohe Kosten." Deswegen würden die privaten Banken kaum Automaten in der Fläche aufstellen. "Uns deswegen vorzuwerfen, wir hätten auf dem Land praktisch eine Monopolstellung, ist eine Verdrehung der Verhältnisse", so Haasis.

Für Kunden, die nicht bei der Hausbank oder einer Partnerbank abheben, kostet eine Transaktion nach Angaben der Verbraucherzentralen bisher durchschnittlich sieben Euro. Die Branche hatte vorgeschlagen, dass die Deckelung von fünf Euro vorerst für eineinhalb Jahre gelten soll. Grundsätzlich sollen die bisherigen Interbankenentgelte zwischen den Instituten abgeschafft und durch ein "direktes Kundenentgelt" abgelöst werden. Dabei bekommt der Kunde die Gebühr vor der Auszahlung auf dem Bildschirm zu sehen, so dass er den Vorgang noch abbrechen kann.

Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) dringt auf eine schnelle Lösung. "Die derzeitigen Gebühren für das Fremdabheben sind völlig überzogen und grenzen an Abzocke", hatte sie gesagt. Sollten sich die Institute nicht bald auf eine Lösung einigen, dürften sie sich über kartellrechtliche Sanktionen nicht wundern.