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Freenet-Chef befürchtet weiteren Kundenrückgang

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Hamburg/Büdelsdorf - Der Vorstandschef des Mobilfunkanbieters Freenet stellt sich auf weiter sinkende Kundenzahlen ein: "Der Kundenrückgang wird sicherlich noch die nächsten zwei Quartale so weitergehen". Dies sagte Christoph Vilanek am Mittwoch im Interview mit der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX. Freenet hatte Ende Juni nur noch 16,5 Millionen Mobilfunkkunden - dies sind rund 600.000 weniger als im ersten Quartal und 1,4 Millionen weniger als im Vorjahr. Trotz eines stabilen Umsatz je Kunden (ARPU) gingen deshalb die Erlöse zurück.

Vilanek nimmt den Kundenrückgang in Kauf, um mehr "hochwertige" Vertragskunden zu gewinnen, die mehr Umsätze bringen. "Wir freuen uns natürlich nicht über den Kundenrückgang, aber wir konnten jetzt nach vielen Quartalen den ARPU bei den Vertragskunden im Jahresvergleich wieder stabil halten", sagte Vilanek, schränkte aber ein: "Ob daraus ein nachhaltiger Trend abgelesen werden kann, bleibt abzuwarten."

Sinkende Umsätze

Der durchschnittliche monatliche Umsatz je Kunde (ARPU) blieb im Vertragskundensegment im zweiten Quartal mit 24,2 Euro auf dem Niveau des Vorjahres (24,3) Insgesamt jedoch sanken die Umsätze von Freenet auf 838,2 Millionen Euro (Vorjahr: 891,8 Mio Euro).

Trotz des Erlösrückgangs konnte Freenet dank niedrigerer Kosten seinen operativen Gewinn (EBITDA) im zweiten Quartal auf 88,2 Millionen Euro steigern. 6,7 Millionen Euro kostete die Integration von Debitel - deutlich weniger als im Vorjahr. "Die Integrationskosten werden sich im zweiten Halbjahr in einer ähnlichen Größenordnung wie im ersten Halbjahr bewegen", sagte Vilanek. Der Umbau beginnt aber auch, sich auszuzahlen.

Harter Wettbewerb und Unsicherheit

"Wir sehen große Effekte in den Personalkosten, das brauchen wir aber auch, um den Druck bei den Margen auszugleichen." Im Zuge der Debitel-Integration waren im vergangenen Jahr rund 1.000 Arbeitsplätze abgebaut worden, in diesem Jahr steht nur noch die Migration von IT-Systemen an, die deutlich günstiger wird. Nach wie vor herrscht auf dem Mobilfunkmarkt ein starker Preiswettbewerb, hinzu kommt die Unsicherheit infolge der Wirtschaftskrise.

Bislang spüren die Mobilfunker zwar noch nichts, sollte die Arbeitslosigkeit aber steigen, könnte sich das ändern: "Die Endkunden- und Konsumentenstimmung ist schwer prognostizierbar", sagte Vilanek. "Derzeit sehen wir aber noch keine Anzeichen für eine deutliche Verschlechterung." Die Kunden seien aber preissensibler geworden. "Die Preise bei den Flatrates sind zum Beispiel weiter zurückgegangen."

"Die Hälfte fast geschafft"

Trotzdem sieht Vilanek sein Unternehmen auf dem Weg, seine Jahresziele zu erreichen. Angepeilt ist ein bereinigtes EBITDA von 350 Millionen Euro im Kerngeschäft. Im traditionell schwächeren ersten Halbjahr erzielte Freenet allein mit Mobilfunk einen operativen Gewinn von 168,2 Millionen Euro. "Wir haben die Hälfte fast geschafft", sagte Vilanek. Das zweite Halbjahr werde aber nicht so stark wie sonst üblich ausfallen, weil Freenet zum Weihnachtsgeschäft mehr Geld in die Vermarktung von Smartphones stecken will.

Seinen Aktionären will Vilanek für das laufende Jahr nach wie vor eine höhere Dividende zahlen. "Die Dividende von 80 Cent bis 1 Euro haben wir als Ambition formuliert. Derzeit gibt es keinen Anlass davon abzuweichen." Für 2009 erhielten die Anteilseigner 20 Cent je Aktie.