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Fracking: Künftig soll Umweltverträglichkeit geprüft werden

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin - Der Protest der Bürger hat wohl Gehör gefunden: Künftig soll es strengere Regeln für die umstrittene Förderung von Gas aus tiefen Gesteinsschichten geben. Dies geht aus einem Gesetzentwurf von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hervor, wie die Dortmunder "Ruhr Nachrichten" berichteten.

Demnach soll es stets eine verpflichtende Umweltverträglichkeitsprüfung geben, "wenn die Gewinnung von Erdgas und Erdöl mittels Einsatzes der sogenannten Fracking-Methode bei unkonventionellen Lagerstätten erfolgen soll und zugleich ein Einsatz von wassergefährdenden Stoffen (...) vorgesehen ist". Diese Regelung solle einen Anreiz darstellen, auf die genannten Stoffe zu verzichten, heißt es im Gesetzentwurf. In Trinkwassergebieten soll die Gasbohrung generell verboten werden.

Trinkwasser in Gefahr

Das Bundesumweltministerium bestätigte am Donnerstag, dass es einen entsprechenden Gesetzentwurf vorgelegt habe. "Der Gesetzentwurf ist in der Ressortabstimmung", sagte ein Sprecher. Bei dem Vorschlag für ein Fracking-Gesetz folgt das Ministerium weitgehend dem Ratschlag vieler Experten, die sie bei einer Anhörung im Bundestag geäußert hatten. Besonders der Einsatz der Chemikalien wird mit Blick auf eine mögliche Gefahr für das Trinkwasser kritisch gesehen.

Beim Fracking wird ein Gemisch aus Wasser, Sand und Chemikalien in tiefe Gesteinsschichten gepresst, um das Gestein durch hohen Druck so aufzubrechen, dass sogenanntes Schiefergas entweichen kann.

Bürger protestieren deutschlandweit

Bundesweit gibt es Widerstand dagegen. Die Konzessionsflächen zur Erkundung des Untergrundes in Deutschland nach nicht-konventionellen Erdgaslagerstätten waren zuletzt auf 97 000 Quadratkilometer angewachsen - eine Fläche größer als Österreich.

Das Umweltbundesamt analysiert derzeit im Auftrag des Ministeriums die Folgen für Mensch, Umwelt und Natur bei dieser Erdgasgewinnung, die in Zeiten knapper werdender Rohstoffe von den Energiekonzernen als Verheißung gesehen wird. In Deutschland wirbt ExxonMobil derzeit recht massiv für die unkonventionelle Erdgasgewinnung - Sorgen werden als unbegründet zurückgewiesen.