Flüssiggastank im Haus sollte nicht ganz leer werden
Stand: 18.02.2014
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Erfurt - Hausbesitzer sollten darauf achten, dass ihr Tank mit Flüssiggas nicht ganz leer wird. Er ist am besten immer mindestens zu einem Fünftel gefüllt. Sonst könne es sein, dass beim Wiederauffüllen des leeren Behälters mit dem Propan-Butan-Gemisch ein zu großer Druckunterschied entsteht, erläutert Henryk Lauterbach, Projektleiter Flüssiggas beim TÜV Thüringen. Denn der Druck sinkt bei der Entnahme des Gases regulär nach und nach und wird beim Wiederauffüllen mit einem Schlag wieder erhöht.
Solche Tanks müssen alle zehn Jahre auf ihre Sicherheit geprüft werden, vor allem mit Blick darauf, ob die Wand unversehrt ist und dem Druck standhält. Hausbesitzer müssen dafür eine zugelassene Überwachungsstelle (ZÜS) beauftragen. Flüssiggas, das wie Öl geliefert wird, ist eine Alternative zu Erdgas, das Haushalte durch den Anschluss an ein Leitungsnetz erhalten.