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Finanzaufsicht nimmt Ergo-Affären unter die Lupe

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Düsseldorf - Die Affären beim Versicherungskonzern Ergo sind jetzt auch ein Thema für die Finanzaufsicht. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) habe von Ergo Aufklärung zu den Themen gefordert, die seit Wochen die Schlagzeilen bestimmen, berichtet das "Handelsblatt" (Freitag). "Die Bafin steht zu den aktuellen Themen der Medienberichterstattung über Ergo mit dem Unternehmen in engem und regelmäßigem Kontakt", sagte eine Sprecherin der Behörde. Man lasse sich ausführlich berichten "und prüft die Dinge gegebenenfalls auch vor Ort, wenn dies notwendig sein sollte".

Ergo war durch eine Sex-Party mit Prostituierten als Belohnung für Versicherungsvertreter in die Schlagzeilen geraten. Außerdem musste der Versicherungskonzern einräumen, dass er Riester-Verträge mit falschen Kostenberechnungen verkauft hatte. Zudem soll Ergo Kunden für sie ungeeignete Versicherungspolicen verkauft haben. Der Konzern hatte dafür Entschädigungen angekündigt und sich in großen Zeitungsanzeigen entschuldigt.

Ergo-Chef Torsten Oletzky räumte einen Imageschaden für die Versicherungsgruppe ein. Es sei klar, dass durch die Skandale ein Reputationsschaden entstanden sei, sagte er nach einem Bericht des "Handelsblatts" bei einer Veranstaltung der amerikanischen Handelskammer in Deutschland (Amcham). Dass jetzt dieses Thema an der Marke Ergo klebe, sei dem Management vollkommen bewusst.

Die Sexparty in Budapest 2007 sei peinlich gewesen, aber habe am Ende wenig mit dem Geschäft zu tun gehabt. Wesentlich bedeutsamer für das langfristige Markenimage seien die Fehler in den Riester-Policen. "Die falschen Riester-Verträge schaden nachhaltig, weil sie unser Geschäft betreffen", sagte der Ergo-Chef laut Zeitung. Es habe schon im Herbst 2005 Hinweise auf Fehler gegeben, die nicht systematisch weiterverfolgt worden seien. Das sei ein schwerer Fehler gewesen.

Im Tagesgeschäft halten sich die Auswirkungen der Skandale nach Darstellung von Ergo-Personalvorstand Ulf Mainzer bislang in Grenzen: "Wir haben rund 500 Kündigungswünsche erhalten, die auf die Vorgänge in Budapest zurückzuführen sind. Bei 20 Millionen Kunden, die wir betreuen, ist das eine überschaubare Zahl", sagte er der "Berliner Zeitung" (Donnerstag). Auch beim Neugeschäft habe man wenige Einbußen festgestellt. Die Themen seien aber noch zu frisch: "Wir können nicht ausschließen, dass sich potenzielle Kunden im Moment schwerer damit tun, ein Ergo-Produkt zu kaufen, als noch vor einigen Wochen."