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Financial Times: Netzbetreiber PrimaCom steht kurz vor Verkauf

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Hamburg - Der seit Anfang 2010 zahlungsunfähige Netzbetreiber PrimaCom wird einem Zeitungsbericht zufolge bald vollständig in der Hand von Finanzinvestoren sein. Noch in dieser Woche sollen die vier Hauptgläubiger des Mainzer Unternehmens alle Anteile übernehmen, wie die "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Branchenkreise berichtete. Der Abschluss des Geschäfts stehe unmittelbar bevor.

Demnach soll das Unternehmen zu etwa gleichen Teilen an die Finanzinvestoren Avenue Capital, Tennenbaum und Alcentra sowie die Großbank ING gehen und damit die Insolvenz hinter sich lassen. Keiner der vier neuen Eigentümer habe ein strategisches Interesse an der Beteiligung, hieß es. Bei PrimaCom war am Donnerstagmorgen zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

Mit PrimaCom erweitert sich der Zeitung zufolge der Kreis der Kabelfirmen, die für eine radikale Neuordnung der Branche in Deutschland zur Verfügung stehen. Wie die ehemalige Schwesterfirma Telecolumbus betreibt PrimaCom vor allem lokale Netze. Um deren Kunden deutschlandweit Kommunikation zu ermöglichen, kauft die Firma Kapazitäten der nationalen Anbieter Unity Media, Kabel Deutschland oder Kabel Baden-Württemberg.

Die Großkonzerne haben Interesse an Inselnetzbetreibern wie PrimaCom, weil sie damit die Zahl ihrer Endkunden erweitern. Die drei Flächenanbieter sortieren sich gerade neu: Ende 2009 hatte der US-Konzern Liberty Global für 3,5 Milliarden Euro das in Nordrhein-Westfalen und Hessen aktive Unternehmen Unity Media gekauft.

PrimaCom, das vor allem in Ostdeutschland aktiv ist, war Anfang vergangenen Jahres zahlungsunfähig geworden, da es die Schuldenlast von 350 Millionen Euro nicht mehr tragen konnte. Die vier Großgläubiger reduzieren diese Last nach Informationen der Zeitung nun um rund 100 Millionen Euro, übernehmen dafür aber sämtliche Anteile.