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Energiekonzerne: Thüga macht den "großen Vier" Konkurrenz

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Hamburg - Jahrelang galten E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW als die "großen Vier" der deutschen Energiewirtschaft. Nun stößt die Kommunalholding Thüga zunehmend in deren Liga vor. Der Konzern plant Zukäufe im Milliardenbereich.

Die Stadtwerkeholding Thüga sieht sich auf dem Sprung in die erste Liga der deutschen Energiewirtschaft. Das Unternehmen bereitet eine Serie von Beteiligungskäufen vor. "Wir stellen fest, dass RWE, E.ON, Vattenfall sich schrittweise aus dem angestammten Regionalgeschäft verabschieden", sagte Thüga-Vorstand Gerhard Holtmeier im Gespräch mit der "Financial Times Deutschland". Deshalb sei Thüga als kommunales Netzwerk gefragter denn je. "Wir reden über Investitionsvolumina im Milliardenbereich", sagte Holtmeier.

Die Münchener Holding profitiert von einer einmaligen Konstellation nach dem Umbruch durch die Energiewende. Die einstigen "großen Vier" - E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW  - müssen Milliarden in Strategieschwenks Richtung Ausland und Erneuerbare investieren, während zugleich der Mittelzustrom aus dem lukrativen Betrieb abgeschriebener Atomkraftwerke versiegt. Deshalb verkaufen sie Vertriebstöchter - und treten damit den Rückzug aus der Fläche im Endkundengeschäft an.

RWE und E.ON verkaufen Tochterfirmen

Mit 5,7 Millionen Kunden und einem Umsatz von 21,3 Milliarden Euro im vergangenen Jahr hat die Thüga-Gruppe EnBW bereits überholt (18,8 Milliarden Euro) und erreicht bei RWE allmählich Augenhöhe (27,5 Milliarden Euro Inlandsumsatz). Der große Unterschied zu den Konzernen: Der Thüga-Umsatz ist nicht zentral gesteuert. Die Gruppe beteiligt sich durchweg mit Minderheiten an Stadtwerken, derzeit etwa 100, und nimmt für diese die Rolle als zentraler Dienstleister wahr, etwa im Einkauf, im Energiehandel oder bei der IT.

Holtmeier bestätigte, dass die Münchener bei Verhandlungen mit RWE über einen Kauf von 58 Prozent der Anteile an dem Koblenzer Versorger Kevag, gemeinsam mit der Stadt Koblenz, weit gediehen sind. "Es gibt bei Kevag noch einige Baustellen. Beide Seiten haben den konstruktiven Willen, zu einem positiven Ergebnis zu kommen", sagte er. RWE bemüht sich derzeit außerdem um einen Verkauf seiner Frankfurter Vertriebsfirma Süwag. E.ON wiederum bietet seine Töchter E.ON Mitte, E.ON Westfalen Weser und E.ON Thüringen feil.