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Endlagersuche: Gorleben ist und bleibt im Rennen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Hannover - Die Bundesregierung hatte einen Neustart bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager angekündigt. Vor allem sollte so der Fokus vom stark umstrittenen und wahrscheinlich ungeeigneten Standort Gorleben abrücken. Doch tatsächlich scheint Gorleben weiterhin im Rennen zu sein.

Atomkraftgegner haben erneut Zweifel an dem von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) angekündigten Neustart bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle geäußert. "Tatsächlich läuft alles weiter auf Gorleben zu", sagte die Vorsitzende des Vereins Rechtshilfe Gorleben, Asta von Oppen, am Donnerstag in Hannover. Die Atomkraftgegner forderten den Abbruch der Vorläufigen Sicherheitsanalyse Gorleben (VSG).

Durch die von Röttgen 2010 in Auftrag gegebene Studie würden mit großem finanziellen und personellen Aufwand bereits die Genehmigungsgrundlagen für Gorleben gelegt. An der Studie arbeiteten rund 80 Wissenschaftler, die sich bereits mehrheitlich für eine Einlagerung von Atommüll in Salz oder sogar den Salzstock Gorleben eingesetzt hätten. "Wir fordern den sofortigen Abbruch der VSG", sagte von Oppen.

Studie laut Kritikern nicht ergebnisoffen

Ausdrückliches Ziel der VSG sei es, eine Prognose zu erstellen, ob und unter welchen Umständen ein langzeitsicheres Endlager in Gorleben möglich sei, sagte der atomkraftkritische Geologe Jürgen Kreusch. Anders als vom Umweltministerium dargestellt, sei die Studie auch nicht ergebnisoffen und nenne keine Abbruchkriterien für Gorleben. "So besteht der Zwang, in Gorleben weiterzuarbeiten", erklärte Kreusch. Auch bei einem kritischen Ergebnis würden Bewertungen vorliegen, die eine weitere Erkundung als sinnvoll erscheinen ließen.

Eine solche Sicherheitsanalyse mache überhaupt erst dann Sinn, wenn sich ein Standort vorher in einem vernünftigen Verfahren als möglicherweise geeignet herausgestellt habe. Dies könne von Gorleben nicht behauptet werden. Für die Auswahl des Salzstocks im Kreis Lüchow-Dannenberg hätten vor allem politische Erwägungen den Ausschlag gegeben.

Auch nach Ansicht des Hamburger Rechtsanwalts Nikolaus Piontek wird durch die VSG bereits jetzt die Genehmigungsfähigkeit von Gorleben festgestellt. Die Entscheidung über den künftigen Endlagerstandort solle dem Gesetzentwurf des Umweltministeriums zufolge unter Abwägung aller öffentlichen und privaten Belange erfolgen, sagte der Jurist. Die VSG könne dabei ebenso zugunsten Gorlebens ins Feld geführt werden wie die dort bereits errichten Atomanlagen oder die schon in die Erkundung investierten 1,8 Milliarden Euro. "Die Gleise in Richtung Gorleben werden verlegt und alle sich auftürmenden Hindernisse werden beiseite geräumt", sagte Piontek.