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EnBW erhöht Gewinnprognose - und kündigt Sparprogramm an

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Karlsruhe - EnBW konnte in den ersten drei Quartalen des Jahres seinen Stromsabsatz, Umsatz und Gewinn zweistellig steigern. Dies erklärte der Energiekonzern am Freitag in Karlsruhe. Die gesamtwirtschaftliche Erholung und die damit einhergehende Steigerung der Energienachfrage habe sich positiv ausgewirkt. Für das laufende Jahr erhöhte das Unternehmen die Gewinnprognose, gleichzeitig warnte es jedoch vor hohen Mehrbelastungen in den kommenden Jahren. Als Grund wurden die Brennelementesteuer und die Zahlungen in den Fonds für erneuerbare Energien angeführt. Daher müssten die Investitionen nun angepasst und ein Sparprogramm aufgelegt werden.

Der Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Villis sprach von "erheblichen finanziellen Mehrbelastungen" in den kommenden Jahren. So führe die bei der Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke eingeführte Brennelementesteuer zu jährlichen Aufwendungen von rund 440 Millionen Euro in den nächsten sechs Jahren. Die zusätzlich zu leistenden Zahlungen in den Fonds zur Förderung erneuerbarer Energien beliefen sich auf je 65 Millionen Euro in den Jahren 2011/12 und danach vier Jahre lang auf jeweils 43 Millionen Euro.

Weitere Mehrbelastungen resultierten aus sinkenden Großhandelsmarktpreisen sowie aus der ab 2013 laufenden Vollauktionierung der CO2-Zertifikate. "Wir müssen nun unser Investitionsprogramm anpassen", sagte Villis. Außerdem legte er ein "konzernübergreifendes und nachhaltig wirkendes Programm zu Ergebnissicherung" auf.

Insgesamt wuchs der Umsatz des Konzerns in den ersten neun Monaten auf Jahressicht um fast 11 Prozent auf 12,9 Milliarden Euro. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) erhöhte sich um gut 15 Prozent auf 1,61 Milliarden Euro.

Unter Berücksichtigung des Verkaufs der Firma Geso sowie von Abschreibungen in der Türkei und bei der Mehrheitsbeteiligung der Stadtwerke Düsseldorf wurde das Ebit um knapp 35 Prozent auf 1,91 Milliarden Euro gesteigert. Der bereinigte Konzernüberschuss wuchs um 26 Prozent auf 904 Millionen Euro und der Nettogewinn um fast 75 Prozent auf 1,25 Milliarden Euro. Wurde für das gesamte Jahr eine Steigerung des bereinigten Ebit um ein bis drei Prozent zum Vorjahr angepeilt, so hält EnBW nun ein Wachstum zwischen drei und sechs Prozent für möglich.

Der Stromabsatz erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 23,1 Prozent auf 109,9 Milliarden Kilowattstunden. Dies sei auf einen größeren Absatz im Handel zurückzuführen. Hier habe EnBW auch von den in den vergangenen Monaten erworbenen Kraftwerkskapazitäten in Deutschland profitiert. Der Absatz bei den eigenen Privat- und Geschäftskunden sei dagegen um 3,9 Milliarden auf 50,4 Milliarden Kilowattstunden zurückgegangen.

Der Gasabsatz litt dagegen unter dem Verkauf der sächsischen Geso und dem Wettbewerbsdruck. Während die an Privatkunden gelieferte Menge stabil blieb, sank der Geschäftskundenabsatz um über 21 Prozent, wie EnBW mitteilte.