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DIW: Akw-Abschaltung gefährdet Versorgungssicherheit nicht

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Berlin - Der geplante Atomausstieg wird nach aktuellen Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin die Versorgungssicherheit hierzulande nicht gefährden.

"In Deutschland wird bereits heute sehr viel mehr Strom produziert als wir verbrauchen", erklärt DIW-Expertin Claudia Kemfert. "Auch im Jahr 2025 werden wir noch genügend Strom haben und diesen teilweise sogar ins Ausland liefern." Aufgrund des 2011 getroffenen Gesetzes zum Atomausstieg müssen bis 2022 nach und nach alle noch aktiven deutschen Atomkraftwerke abgeschaltet werden.

Als nächster Reaktor wird in der zweiten Junihälfte das Akw im bayrischen Grafenrheinfeld vom Netz genommen. Dem Betreiber Eon zufolge dürfte das Kraftwerk theoretisch zwar noch einige Monate länger betrieben werden, wird aber aus finanziellen Gründen vorzeitig stillgelegt. Andernfalls müssten neue Brennelemente eingesetzt werden, wofür das Unternehmen noch einmal Steuern zahlen müsste.

Akw-Abriss und Atommüllentsorgung: DIW warnt vor finanziellen Risiken

Das DIW warnte zugleich vor finanziellen Risiken beim Abriss der Akw und der Atommüllentsorgung. Die von den großen Energiekonzernen aufgrund gesetzlicher Vorgaben für diesen Zweck gebildeten Rückstellungen dürften nicht ausreichen und seien zudem bei möglichen Insolvenzen oder Umstrukturierungen nicht ausreichend geschützt, betonte das Institut. "Angesichts dieser großen Risiken sollten die Rückstellungen der Atomkonzerne zeitnah in einen öffentlich-rechtlichen Fonds überführt werden", erklärte DIW-Energieexperte Christian von Hirschhausen.

Die Konzerne sollten nach Ansicht des Instituts darüber hinaus verpflichtet werden, etwaige Differenzen zwischen Rückstellungen und Kapitalbedarf "nachzuschießen". In Deutschland wird seit längerem über die Schaffung eines öffentlichen Fonds für die Atommüll-Rückstellungen und dessen Kapitalausstattung diskutiert. Atomkraftkritiker, aber auch viele Politiker fürchten angesichts großer Verschiebungen in der Energieversorgerbranche um den Zugriff auf die bei den Mutterkonzernen der einzelnen Akw-Betreibergesellschaften geparkten Gelder. Sie wollen vermeiden, dass der Steuerzahler später einspringen muss.