Die Weiterbildung finanzieren: Das gehört in die Kalkulation
Stand: 29.02.2016
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Bonn - Eine mehrjährige Weiterbildung kann schnell ins Geld gehen. Welche Kosten berücksichtigt werden müssen, erklärt das Deutsche Institut für Weiterbildung.
Zum einen müssen der Preis für die Weiterbildung sowie eventuell anfallende Anmeldegebühren und Prüfungskosten in die Kalkulation einfließen. Dann sind Studienmaterialien und die erforderliche Literatur zu überschlagen. Hinzu kommen Kosten für Fahrt, Unterbringung und Verpflegung. Und Eltern müssen unter Umständen Ausgaben für die Kinderbetreuung einkalkulieren.
In einem zweiten Schritt sollte man sich dann erkundigen, welche Förderungsmöglichkeiten es gibt. Möglicherweise unterstützt der Arbeitgeber die Weiterbildung und gibt Geld dazu. Je nach Weiterbildung kommt auch eine staatliche Förderung etwa im Rahmen des Meister-Bafögs infrage. Gut ist, sich dazu etwa von den Arbeitsagenturen oder Kammern beraten zu lassen. Auch das Servicetelefon des Bildungsministeriums hilft unter 030/20 17 90 90 weiter.