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Das alte Smartphone im Internet verkaufen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Berlin/München - Viele Verbraucher achten darauf, immer die neuesten Handy-Modelle zu haben. Das ist ein teurer Spaß, bei dem etwas Geld für das alte Gerät helfen kann. Ankaufportale im Netz etwa machen mit gebrauchten Mobiltelefonen Geschäfte. Ihr Prinzip ist einfach: Man beschreibt den Zustand des Smartphones. Die Webseite errechnet daraufhin ein Kaufangebot. Ist der Verkäufer damit einverstanden, schickt er das Gerät zum Portal. Dort wird das Gerät geprüft: Entweder nimmt der Internethändler es so an und überweist das vorab versprochene Geld binnen einiger Tage. Oder er schlägt einen anderen Preis vor.

In der Regel wollen die Portale dann weniger zahlen. Ihre Begründung lautet meist: Der Zustand des Geräts sei schlechter als beschrieben, erklärt Simone Vintz von der Stiftung Warentest. Sie hat im Herbst 2016 eine Untersuchung zu Ankaufportalen betreut. In Einzelfällen wurde das Angebot dabei aber auch nach oben angepasst. Ihr Rat: Beim Beschreiben des Geräts sollte man nicht zu tief stapeln. Mängel sollte man zwar nicht verschweigen. "Aber man sollte auch nicht jeden Kratzer überbetonen."

Im Vergleich der Stiftung Warentest boten verschiedene Portale zwischen 70 und 225 Euro für dasselbe Gerät. Sich Angebote bei mehreren Ankaufportalen einzuholen, ist also Pflicht. Auch die Versandbedingungen gilt es zu prüfen: Häufig zahlen die Portale das Porto für die Zusendung über ausdruckbare Freimarken. Wenn man das Gerät zurückverlangt, weil einem das endgültige Angebot des Portals zu niedrig ist, zahlen viele Anbieter auch die Rücksendung - jedoch nicht alle. Darüber sollte man sich vorher informieren, rät Vintz.

Das Hin- und Herschicken kann nervig sein. Man sollte deshalb auch leichte Reduzierungen hinnehmen, findet Vintz. "Oft sind es zehn bis zwanzig Euro, um die man streitet."

Marge für die Vermittler ist drin

Ankaufportale seien ein bequemer Verkaufsweg, ergänzt Monika Klein von der Zeitschrift "Connect". Den höchsten Preis dürfe man allerdings nicht erwarten, da die Händler eine gewisse Marge für den Weiterverkauf einkalkulieren. Eine Alternative bleibt der Verkauf an Privatpersonen, etwa über Online-Auktionshäuser oder Kleinanzeigenportale. Der Vorteil ist, dass auf diesem Weg theoretisch ein höherer Verkaufspreis möglich ist als bei Ankaufportalen. Schließlich fällt dort die Marge weg.

Allerdings ist der Aufwand höher. Das Smartphone sollte aussagekräftig und gut ausgeleuchtet aus mehreren Perspektiven fotografiert werden, sagt Klein. Im Beschreibungstext müssen Alter, Zustand und technische Daten dokumentiert werden. "Ehrlichkeit spart an der Stelle nachträglichen Ärger." Dazu kommt, dass man Anfragen von Interessenten beantworten muss. Das kostet Zeit. Und nach dem Verkauf muss das Gerät zur Post. Außer, der Käufer holt es ab.

Letztlich bleibt bei Versteigerungen im Netz auch ein Restrisiko, dass ein Gerät vergleichsweise wenig Geld einbringt. "Ein bisschen ist es auch Zufall, was am Ende dort herauskommt", sagt Warentesterin Vintz. Es hängt davon ab, wer mitbietet, wie die Beschreibung ist und welche Bewertungen das eigene Konto aufweist. Nach dem Verkauf kann außerdem eine Provision fällig werden. Ebay etwa nimmt zehn Prozent.

Wertentwicklung unterschiedlich

Wann bringen gebrauchte Smartphones noch richtig Geld ein? Das ist von vielen Faktoren abhängig, etwa von Marke und Modell. iPhones zum Beispiel gelten als wertstabil. Bei Samsung seien die kleinen Modelle wie das S5 Mini gefragt, sagt Vintz.

Auch das Alter setzt Mobiltelefonen zu. Typisch ist ein abbauender Akku. Wer einen neuen einbaut und dies per Rechnung nachweist, kann beim Verkauf eventuell mehr Geld herausschlagen. Doch nicht mehr nur bei iPhones, auch bei vielen neueren Geräten anderer Hersteller sei der Akku nicht mehr in Eigenregie zu wechseln, sagt Klein. Ob sich ein Wechsel im Fachgeschäft lohnt, um das Telefon für den Verkauf attraktiver zu machen, muss man genau durchrechnen.

Originalverpackung und -zubehör wie Kopfhörer steigern den Verkaufswert. Auch eine genutzte Schutzhülle als Extra-Beigabe ist ein Lockmittel. SIM-Lock-Sperren sind dagegen selten geworden, so Klein. Sie legen ein Smartphone auf ein bestimmtes Netz oder eine SIM-Karte fest. Wer ein Gerät mit einem SIM-Lock hat, sollte es vom Mobilfunkanbieter auf jeden Fall vor dem Verkauf entsperren lassen.

Ob es das Alter, die Technik oder der Gesamtzustand ist: Irgendwann bringt ein Mobiltelefon nichts mehr ein. Ein guter Indikator sind die Angebote der Ankaufportale. Wenn dort nur sehr geringe Eurobeträge angezeigt werden, kann man das Gerät getrost verschenken oder recyceln.