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Cyber-Attacken: Bundesinnenminister warnt vor wachsender Gefahr

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa | dapd

Berlin - Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) warnt eindringlich vor der wachsenden Gefahr von Cyber-Angriffen auf die Strom- und Wasserversorgung in Deutschland. "Kritische Infrastrukturen wie etwa die Strom- und Wasserversorgung kommen heutzutage ohne hochmoderne IT-Systeme nicht mehr aus", erklärte er gegenüber der "Frankfurter Rundschau" (Donnerstag). "Die Gefahr von Cyber-Angriffen auf diese Systeme wächst ständig." Derartige Attacken könnten immense Schäden nach sich ziehen, die erhebliche Teile der Bevölkerung direkt betreffen würden. "Um dies zu verhindern, hat die Bundesregierung eine Cyber-Sicherheitsstrategie entwickelt."

Friedrich will heute (Donnerstag) in Bonn das Nationale Cyber-Abwehrzentrum eröffnen. Die Einrichtung soll die Zusammenarbeit staatlicher Stellen im Kampf gegen Bedrohungen aus dem Internet verbessern. Das Zentrum hat seine Arbeit schon Anfang April aufgenommen. Seitdem wurden dort täglich zwischen drei und fünf neue Fälle von Angriffen aller Art auf Computersysteme registriert. Federführend ist das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).

Attacken erreichen neue Qualität

Die Methoden von IT-Angriffen "werden immer raffinierter, und die Abwehr von Angriffen erfordert einen immer höheren Aufwand", zitiert die "Frankfurter Rundschau" aus dem aktuellen Lagebericht IT- Sicherheit 2011, der heute (Donnerstag) vorgestellt wird. Angriffe auf IT-Systeme habe es zwar schon immer gegeben, jedoch habe sich deren Intensität und Charakter verändert. "Zu der quantitativ hohen Zahl der Angriffe kommt eine neue Qualität zielgerichteter Attacken hinzu", heißt es in dem Bericht.

In dem Bericht wird laut "Financial Times Deutschland" (Donnerstag) auf vor zunehmenden Angriffen aus dem Internet auf mobile Kleincomputer gewarnt. "Eine zunehmende Herausforderung liegt in der raschen Verbreitung von Smartphones, Netbooks und Tablet-PCs, durch die die Angriffsfläche für Cyber-Kriminelle erheblich vergrößert wurde", zitiert das Blatt aus dem Bericht. Besonders für die Wirtschaft sei der Befund problematisch. "Da immer häufiger wichtige Geschäftsdaten auch von unterwegs genutzt, verarbeitet und über Mobilfunkschnittstellen übertragen werden, rechnet das BSI auch künftig mit einer Zunahme von Angriffen gegen mobile Endgeräte."

Polizeigewerkschaft fordert mehr Schutz

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hält das Cyber-Abwehrzentrum für eine gute, aber keineswegs ausreichende Initiative. Der GdP-Bundesvorsitzende Bernhard Witthaut sagte, das Zentrum dürfe nur ein erster Schritt sein. "Ohne massive Investitionen in Personal, Technik und Schulung wird sich die Netzkriminalität ungebremst ausweiten", sagte Witthaut voraus . Er gab zu bedenken, über das Internet sei ein Terrorangriff ebenso möglich wie Wirtschaftsspionage, organisierte Kriminalität oder auch ein "Dummer-Jungen-Streich". "Die Bekämpfung der Kriminalität aus dem Netz muss ganz oben auf der Prioritätenliste stehen", forderte der GdP-Chef.

Neuer Hacker-Angriff in den USA

Wie aktuell und international die Sicherheitsprobleme sind, zeigen Beispiele aus den USA. So wurde jetzt bekannt, dass die Website des US-Geheimdienstes CIA offenbar Ziel eines Hackerangriffs geworden ist. "Tango down - CIA.gov" twitterte eine unter dem Namen Lulz Security bekannte Gruppe, die erst am Montag in das Computersystem des US-Senats eingedrungen war. In der Nacht zum Donnerstag gab es vorübergehend Probleme mit dem Zugriff auf die CIA-Website. Sie war später aber wieder normal zu erreichen. Die Gruppe Lulz Security hatte sich in der jüngeren Vergangenheit zu Hackerangriffen auf die Elektronikkonzerne Sony und Nintendo und den öffentlich-rechtlichen US-Fernsehsender PBS bekannt. Lulz Security erklärte, es gehe nur darum, Schwachstellen offenzulegen.