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Brancheninterner attackiert Online-Strategie der Musikindustrie

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin (dpa) - Tim Renner, der scheidende Deutschland-Chef von Universal Music, hat die Online-Strategie der Musikindustrie scharf kritisiert. "Das Internet ist ein Gottesgeschenk, da jeder Mensch dort Musik nach seinem Geschmack finden kann", sagte Renner am Donnerstag in Berlin auf einem Pressekolloquium der Deutschen Telekom. Dieses Potenzial sei in der Branche nicht ausreichend erkannt worden. "Die Musikindustrie hat das Problem einer Industrie, der es zu gut gegangen ist."

Renner hatte Mitte Januar angekündigt, die deutsche Tochter des weltgrössten Musikunternehmens zu verlassen. Diesen Schritt hatte er mit Streitigkeiten mit der Konzernmutter in den USA, unter anderem über die Behandlung deutscher Künstler, begründet. "Die Majors werden sich aus betriebswirtschaftlichen Gründen auf anglo-amerikanische Produktionen konzentrieren", sagte Renner in Berlin. Dies werde aber nicht zwangsläufig zu einem Verschwinden von lokalen Inhalten wie der deutsche Schlager führen. "In dem Rückzug der grossen Musiklabels liegt eine unglaublich grosse Chance der kleineren lokalen Anbieter."

Renner hielt seinen Kollegen in der Musikindustrie vor, die Rechte über einzelne Musikstücke "unsinnigerweise in lauter kleine Häppchen" aufzuteilen. "Das macht die Filmindustrie anders. Auch die Musikindustrie muss erkennen, dass sie eine Rechte-Industrie ist." Das Internet sei im Gutem wie im Schlechten international. Daher seien die Zentralen der Musikkonzerne gefragt, die Onlinenutzung voranzutreiben.

Thomas Holtrop, Chef von T-Online, berichtete, legale Musik- Angebote im Netz wie iTunes von Apple sowie das harte Vorgehen der US-Musikindustrie gegen illegale Musiktauschbörsen hätten Wirkung gezeigt. "Das Datenvolumen in den so genannten Peer-to-Peer-Netzen ist deutlich zurückgegangen." Das Problem mit den illegalen Angeboten werde schrumpfen, wenn attraktive Angebote aufgebaut und Systeme zum Schutz von Urheberrechten eingerichtet würden. Ausserdem müsse das Rechtsbewusstsein der Verbraucher geschärft werden.