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Boom am Arbeitsmarkt stimmt Deutsche zuversichtlich

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Frankfurt/Main - Deutsche Verbraucher lassen sich ihre gute Laune nicht vermiesen: Da der Arbeitsmarkt so vielen Bürgern wie nie zuvor ein Einkommen sichert, kann auch die Sorge um die Zukunft des Euro die Stimmung nicht trüben.

Während die Weltkonjunktur lahmt, Nachbarstaaten im Euroraum unter Schuldenbergen ächzen und den Gürtel enger schnallen müssen, finden hierzulande mehr Menschen als je zuvor einen Job. 2011 wurde erstmals die Marke von 41 Millionen Erwerbstätigen geknackt.

Ein Ende des Stellenbooms ist nicht in Sicht

Auch wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Deutschen in ihrer Neujahrsansprache auf ein schwierigeres Jahr 2012 eingestimmt hat: Ein Ende des Booms am Arbeitsmarkt ist nicht in Sicht. "Die Beschäftigungspläne der Unternehmen bleiben expansiv", berichtet der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) - und rechnet 2012 mit etwa 250 000 zusätzlichen Arbeitsplätzen.

Auch die Bundesagentur für Arbeit zeigte sich am Montag zuversichtlich. Dank der stabilen Konjunktur in Deutschland dürften die Unternehmen ihre Belegschaften weiter aufstocken, sagten die Nürnberger voraus. Die Deutsche Bundesbank erwartet nach früheren Angaben, dass die Zahl der Erwerbstätigen in diesem Jahr erneut zulegt, wenn auch nicht mehr so stark wie zuletzt.

Das Statistische Bundesamt begründet die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt mit dem anhaltenden konjunkturellen Aufschwung. Nach zwei Boomjahren dürfte der Aufschwung im laufenden Jahr aber kräftig an Fahrt verlieren, nicht wenige Ökonomen rechnen in den Wintermonaten gar mit einer schrumpfenden Wirtschaft.

Hoffnung liegt auf den Schultern der Verbraucher

Schon lasten deshalb große Hoffnungen auf den Konsumenten: Sie sollen kräftig einkaufen, damit der traditionell exportorientierten deutschen Volkswirtschaft eine Rezession in den Wintermonaten erspart bleibt. Denn die lahmende Weltkonjunktur dürfte für Bremsspuren auch in Deutschland sorgen.

2011 waren die Menschen in Deutschland außerordentlich spendierfreudig. Nach einer DIHK-Umfrage griffen sie trotz der sich immer weiter zuspitzenden Staatsschuldenkrise im Euroraum so tief in die Tasche wie "seit zehn Jahren" nicht mehr: "Der private Verbrauch ist um mindestens 1,2 Prozent gestiegen." Die positive Entwicklung an den Ladentheken wird sich nach Einschätzung des DIHK fortsetzen. Neben den Einzelhändlern seien auch Gastwirte und Reisevermittler für die kommenden Monate überwiegend optimistisch.

Noch ist das Vertrauen in den eigenen Arbeitsplatz für die Kauflust der Verbraucher also wichtiger als Turbulenzen an Finanzmärkten und Debatten um die Zukunft des Euro. Zumal die Verbraucher 2012 mit höheren Einkommen, niedrigen Zinsen und einer geringeren Inflation als zuletzt rechnen dürfen - und die Wirtschaft laut DIHK weiter händeringend nach Mitarbeitern sucht, vor allem in den technikorientierten Zweigen. Das Marktforschungsunternehmen GfK prophezeit: "Der private Konsum wird seiner Rolle als wichtige Stütze der Konjunktur gerecht."

Es ist nicht alles Gold, was glänzt

Allerdings ist längst nicht alles Gold was glänzt. Die Bundesagentur verkündete am Montag zwar, dass die Betriebe Ende 2011 so viele Arbeitskräfte nachfragten wie nie zuvor. Doch den größten Bedarf meldet dabei die Zeitarbeit. Jede dritte Stelle stamme inzwischen aus dieser Branche.

Auch bei den Höchstwerten in Sachen Beschäftigung spielt Leiharbeit eine immer größere Rolle, wettert die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Linken-Fraktion im Bundestag, Sabine Zimmermann: "Der Rekord von 41 Millionen Erwerbstätigen geht zu großen Teilen darauf zurück, dass Vollzeitjobs in viele kleine Teilzeit- und Billigjobs umgewandelt wurden - Jobs, von denen ein Einzelner nicht leben kann."