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Block 1 des AKW Philippsburg wegen Defekt vom Netz

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Karlsruhe - Block 1 des Atomkraftwerks Philippsburg im Landkreis Karlsruhe wurde vorübergehend vom Netz genommen. Wie der Energiekonzern EnBW mitteilte, soll während des Stillstandes der Austausch eines Brennelements vorgenommen werden. Die Grünen im Landtag von Baden-Württemberg forderten von der EnBW und dem Umweltministerium Informationen darüber, wie es zu dem defekten Brennelement überhaupt kam.

In der Anlage war nach der Revision im Sommer ein Hinweis auf einen Defekt an einem Brennelement festgestellt worden. Dies hatte der Betreiber, die EnBW Kernkraft GmbH, dem Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Baden-Württemberg als Aufsichtsbehörde am 17. Juni fristgerecht gemeldet. Das Ereignis sei vorläufig in die Kategorien "Normalmeldung" und "keine oder geringe sicherheitstechnische Bedeutung" eingestuft. Auch die Öffentlichkeit sei am selben Tag informiert worden.

Bei der anschließenden Überwachung hätten die Werte zwar "weiterhin weit unterhalb der zulässigen Grenzwerte" gelegen, aufgrund der weiteren Entwicklung des Defektes an dem Brennelement habe man allerdings entschieden, die Anlage vorsorglich abzufahren, die Brennelemente zu überprüfen und das betreffende Brennelement auszutauschen.

Grüne sind misstrauisch

Die Grünen werten das Vorgehen der EnBW dahingehend, dass das Unternehmen einen Schaden am Reaktorkern befürchtet, denn durch das Herunterfahren nehme EnBW erhebliche Gewinneinbußen und reale Kosten in Kauf.

Die Grünen forderten umgehend Informationen darüber, wie es dazu kommen konnte. "Wenn die EnBW so erhebliche Schäden an den Brennelementen befürchtet, dass sie Philippsburg I ganz herunterfährt, muss sie erklären, ob ihre Qualitätsprüfungen für Brennelemente noch ausreichend sind", sagte der energiepolitische Sprecher Franz Untersteller. Schließlich würden die Brennelemente überprüft, bevor sie in den Reaktorkern eingebaut würden. Auch von Umweltministerin Tanja Gönner (CDU), die der Aufsichtsbehörde vorsteht, forderten die Grünen Auskunft.

Untersteller wies darauf hin, ob es gerechtfertigt sei, das defekte Brennelement weiterhin als Störfall der Kategorie null einzustufen. "Dazu erwarte ich eine zügige Information der Öffentlichkeit von der EnBW und Umweltministerin Gönner."