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Bei der Commerzbank läuft es weiter rund

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Frankfurt - 225 Millionen Euro erwirtschaftete die Commerzbank im dritten Quartal dieses Jahres. Diese Summe entspricht einer Verdreifachung des Vorjahreswertes. Dabei profitierte Deutschlands zweitgrößtes Geldinstitut unter anderem von einer niedrigeren Risikovorsorge für faule Kredite, einer Belebung des Handelsgeschäfts sowie den Investitionen in ihre Filialen. Der operative Gewinn stieg von 103 Millionen auf 343 Millionen Euro.

Vorstandschef Martin Blessing wertete die Zahlen als Beleg für den Erfolg seiner Strategie: "Wir haben im dritten Quartal die gute Entwicklung des ersten Halbjahres fortgesetzt. Das Wachstum in der Kernbank zeigt: Unser Produkt- und Leistungsangebot kommt bei unseren Kunden gut an." Commerzbank-Aktien legten im vorbörslichen Handel um gut 2 Prozent zu.

Privatkundengeschäft wächst

Das lange schwache Privatkundengeschäft entwickelt sich zunehmend zu einem Motor für den Konzern. Die massive Werbung und neue Angebote scheinen sich auszuzahlen. Im dritten Quartal gewann das Institut unter dem Strich weitere 77.000 Kunden hinzu. Seit Jahresbeginn sind es mittlerweile 215.000. Die Bank hatte sich vor rund zwei Jahren zum Ziel gesetzt, bis Ende 2016 eine Million neue Kunden zu gewinnen. Inzwischen hat sie davon rund 460.000 geschafft. Die Privatkundensparte zählt damit inzwischen 11,5 Millionen Kunden.

Dank der neuen Kunden konnte die Commerzbank im dritten Quartal den niedrigen Zinsen trotzen und ihre Erträge steigern. Besonders gut läuft das Geschäft mit der privaten Baufinanzierung. Überraschend verdiente das Institut trotz des zunehmenden Wettbewerbs auch im Mittelstandsgeschäft wieder mehr. Das lag aber vor allem an niedrigeren Rücklagen für faule Kredite, die Erträge der Sparte schrumpften. Ein Plus gelang auch der Polen-Tochter und dank einer Belebung des Handelsgeschäfts auch dem vor einem Jahr schwachen Investmentbanking.

Kapitalpuffer verbessert

Zum Gewinnsprung trug auch die konzerneigene Abbausparte bei, die ihre Verluste reduzierte. In diesem Bereich hat die Commerzbank ihre Staatsanleihen, Schiffsfinanzierungen und Gewerbeimmobilienkredite gebündelt, die sie so schnell wie möglich loswerden möchte. Dabei machte sie im vergangenen Quartal weitere Fortschritte. Der Bestand ging von Ende Juni bis Ende September um gut 4 Milliarden auf 88 Milliarden Euro zurück. Dies half der Bank bei den Kapitalpuffern. Die harte Kernkapitalquote unter Einbeziehung aller derzeit bekannten neuen Regeln stieg seit Ende Juni um 0,2 Prozentpunkte auf 9,6 Prozent.

Die Kosten erhöhten sich leicht auf gut 1,7 Milliarden Euro. Das lag vor allem am großen Aufwand für den umfangreichen Fitnesscheck der Europäischen Zentralbank (EZB) und höheren Tariflöhnen für die Beschäftigten. Im Gesamtjahr soll der Aufwand unter 6,9 Milliarden Euro bleiben, bislang lag die Messlatte bei 7 Milliarden Euro. Die Bank versucht die Kostensteigerungen durch Einsparungen an anderer Stelle wettzumachen. Im vergangenen Jahr hatte der Vorstand angekündigt, rund 5200 Stellen zu streichen. Ende September hatte die Commerzbank noch knapp 52 300 Mitarbeiter, rund 1400 weniger als ein Jahr zuvor.

Locker durch den EZB-Test

Den EZB-Test hatte die Commerzbank letztlich relativ locker bestanden. Dabei musste sie kaum Abstriche an ihrer Bilanz machen und nur vergleichsweise wenige Kredite vorsichtiger bewerten. Zuvor war die Commerzbank wegen ihrer immer noch zahlreichen Schiffskredite und dem hohen Anteil an Gewebeimmobilien als ein möglicher Durchfall-Kandidat gehandelt worden.