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Bafög wird ab 2016 erhöht

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Berlin - Für das Wintersemester 2016/17 plant die große Koalition eine kräftige Erhöhung der Bundesausbildungsförderung (Bafög). Wer aktuell studiert, wird von dieser Maßnahme demnach vorerst nicht profitieren.

Wer kann Bafög bekommen?

Der Staat greift Studenten unter die Arme, wenn Eltern nicht für den Unterhalt aufkommen können. Der Förderbetrag ist vom Einkommen abhängig. Momentan gibt es nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (Bafög) höchstens 670 Euro pro Monat. Für die Unterstützung gibt es zudem Altersgrenzen: Studenten dürfen bei Beginn ihrer Ausbildung das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Bei der Aufnahme eines Masterstudiengangs liegt die Altersgrenze bei 35 Jahren. Ausnahmen gelten zum Beispiel bei jungen Eltern, die Kinder unter zehn Jahren haben.

Studenten bekommen Bafög in der Regel je zur Hälfte als Zuschuss und als zinsloses Darlehen, das später in Raten zurückgezahlt werden muss. Die Förderung steht auch Schülern offen, diese müssen sie später nicht zurückzahlen.

Wie viele jungen Menschen werden gefördert?

Im Jahr 2012 bezogen im Jahresdurchschnitt 630.000 Schüler und Studenten Bafög, was einer Steigerung von 7,7 Prozent gegenüber 2010 entsprach. 440.000 davon waren Studenten. Die Gesamtzahl der Schüler und Studenten, die 2012 für einen bestimmten Zeitraum Bafög bezogen, lag mit 980.000 deutlich höher.

Wann wurde das Gesetz zuletzt geändert?

Die bislang letzte Reform fand im Jahr 2010 statt, weshalb Opposition und Gewerkschaften die jetzt geplante Reform auch als zu spät kritisieren. Die frühere Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) brachte damals bereits das 23. Änderungsgesetz zu dem am 1. September 1971 in Kraft getretenen Gesetz auf den Weg. Zu den Änderungen zählten dabei unter anderem die Anhebung der Altersgrenze für Master-Studierende auf 35 Jahre. Auch die Fördersätze wurden damals leicht erhöht.

Was will die große Koalition jetzt ändern?

Ab dem Wintersemester 2016/17 sollen die Bedarfssätze, mit denen die Empfänger ihren Lebensunterhalt bestreiten, um sieben Prozent steigen. Zugleich erhöht sich der Wohnzuschuss für Schüler und Studenten, die nicht mehr bei ihren Eltern wohnen, von 224 auf 250 Euro. Damit erhöht sich der maximale Fördersatz von 670 auf 735 Euro - ein Plus von 9,7 Prozent. Zudem steigen die Einkommensfreibeträge, durch die sich das beim Bafög zu berücksichtigende Einkommen vermindert, ebenfalls um sieben Prozent. Dadurch erhöht sich die Zahl der Anspruchsberechtigten auf 110.000.

Bafög-Empfänger können künftig bis zu 450 statt bisher 400 Euro im Monat abzugsfrei hinzuverdienen. Das Vermögen, das die Empfänger abzugsfrei besitzen dürfen, steigt von 5200 auf 7500 Euro. Das ist vor allem für Schüler und Studenten wichtig, die ein Auto besitzen. Eltern, die Bafög beziehen, bekommen künftig für jedes Kind 130 Euro. Bisher gab es 113 Euro für das erste und 80 Euro für jedes weitere Kind.

Welche weiteren Förderungsmöglichkeiten gibt es bereits jetzt für Studenten?

Die staatseigene KfW-Bankengruppe bietet extra für Studenten Kredite an. Beim KfW-Studienkredit sind monatliche Zahlungen von 100 bis höchstens 650 Euro möglich. Der Kredit ist unabhängig von Vermögen und Einkommen. Studierende dürfen vor Finanzierungsbeginn maximal 44 Jahre alt sein. Der Bildungskredit richtet sich explizit an Studenten in einer fortgeschrittenen Phase ihres Studiums.

Auch Stipendien sind eine Möglichkeit zur Studienfinanzierung. Im Jahr 2011 führte die damalige Bildungsministerin Schavan das Deutschlandstipendium ein. Es beträgt 300 Euro im Monat und wird an besonders begabte und engagierte Studierende vergeben. Die Hälfte des Stipendiums werben die Hochschulen bei privaten Fördern ein, die andere Hälfte kommt vom Staat.