Autohersteller kassieren bei Neuwagen-Überführung ordentlich ab
Stand: 24.10.2014
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Stuttgart. Für die Überführung von Neuwagen verlangen Fahrzeughersteller teilweise horrende Summen - und treiben so den Kaufpreis zusätzlich in die Höhe.
Für den Fahrzeugtransport verlangen die Hersteller laut einem Bericht der Zeitschrift "Auto Straßenverkehr" zwischen 450 und fast 900 Euro. Die höchsten Überführungskosten berechnet demnach Mercedes mit pauschal 890 Euro für alle Modelle. Am günstigsten kämen noch Käufer kleiner Opel-Modelle (ab 450 Euro) und Honda-Kunden (500 Euro) weg. Bei VW belaufen sich die Überführungskosten dem Bericht zufolge je nach Modell auf 699 Euro bis 865 Euro. Bei BMW seien es beispielsweise zwischen 549 und 690 Euro.
Wer seinen Neuwagen abholt, spart nicht automatisch
Nur wenige Autobauer bieten den Kunden an, ihren Wagen selbst am Werk abzuholen. Doch wer glaubt, dadurch großartig Geld sparen zu können, der irrt laut "Auto Straßenverkehr". Mercedes sei der einzige Hersteller, der eine kostenlose Abholung ermögliche - inklusive Verköstigung und Werksführung. VW verlange von Selbstabholern in der Autostadt in Wolfsburg für die meisten Modelle 360 Euro. Für einen an der Fabrik ausgehändigten Audi würden mindestens 465 Euro extra fällig. BMW kassiere hier pauschal 395 Euro.