Asse: Landkreis untersucht Krebsfälle rund um das Atommülllager
Stand: 02.03.2011
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Wolfenbüttel - Der Landkreis Wolfenbüttel will die Krebserkrankungen in der Umgebung um das Atommülllager Asse nun noch genauer analysieren. Nach einer Fragebogenaktion werde man in einer Sitzung der Arbeitsgruppe am 9. März weitere Schritte beraten, erklärte eine Sprecherin des Landkreises am Dienstag. Den Angaben zufolge wurden bisher 167 Krebserkrankungen bei den Behörden gemeldet, in 39 Fällen meldeten sich erkrankte Bürger aus der Samtgemeinde Asse. Die Fälle sollen nun weiter untersucht werden.