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20 Jahre Tschernobyl: Krankheiten durch radioaktive Strahlen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Hamburg (dpa) Radioaktive Strahlen haben viele verschiedene Auswirkungen auf den Körper. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) unterscheidet zwischen akuten und langfristigen Strahlenschäden:

Die Strahlen können Körperzellen direkt zerstören. Besonders empfindlich sind Zellen, die sich häufig teilen. Dazu zählen Blutstammzellen im Knochenmark, deren Ausfall auch das Immunsystem schwächt, oder Zellen der Darmauskleidung, deren Ausfall zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen kann. Auch die Haut gehört dazu. Akute Strahlenschäden haben laut BfS zum Tod von 31 Feuerwehrleuten von Tschernobyl geführt.

Gefährlich sind Strahlen vor allem auch dann, wenn sie auf Gene treffen, deren Schädigung einen Krebsprozess auslösen kann. Daraus folgende Spätschäden zeigen sich oft erst nach Jahren oder Jahrzehnten. Bei Kindern beträgt die Latenzzeit für Leukämie (Blutkrebs) und Schilddrüsenkrebs laut BfS im Mittel acht Jahre. Die Krankheiten können aber auch schon nach zwei bis drei Jahren auftreten. Für die anderen Krebsarten liegen die Latenzzeiten bei mehr als zehn Jahren. Außerdem können auch andere Erkrankungen wie Linsentrübung oder Störungen der Lungenfunktion spät auftreten.

Für das strahlenbedingte Krebsrisiko gibt es laut BfS keine Mindestdosis. Auch niedrige Dosen erhöhen die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Krebs oder Leukämie. Ein Arzt kann nicht feststellen, ob Krebs direkt durch Strahlen ausgelöst wurde.

Bei Kindern von schwangeren Atombomben-Überlebenden wurden laut BfS vermehrt eine geistige Schwäche und ein verkleinerter Kopf festgestellt. Bestrahlung in den ersten Schwangerschaftswochen könne auch zum Tod des Kindes oder zu Organfehlbildungen führen. Bei einer Bestrahlung von Eierstöcken oder Hoden können laut BfS Veränderungen im Erbgut der Nachkommen auftreten. Doch selbst im Zusammenhang mit den Atombombenabwürfen sei bisher keine signifikante Häufung von diesen Erbkrankheiten beobachtet worden.