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Die erste Wahl für Beamte & Beamtenanwärter

Private Krankenversicherung für Beamte: Beihilfetarife im Vergleich

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Quelle: Verivox Versicherungsvergleich GmbH (03/2024)

Warum sich die PKV für Beamte lohnt

  • Für Beamte gelten andere Bedingungen in der privaten Krankenversicherung als für Angestellte. So müssen Beamte kein Mindesteinkommen vorweisen, um in der PKV aufgenommen zu werden, da sie nicht sozialversicherungspflichtig sind.
  • Der Dienstherr übernimmt für Beamte einen Großteil der Krankheitskosten durch die Beihilfe. Die Tarife der privaten Krankenversicherung sind an diese Beihilfe angepasst und bieten damit besonders günstige Konditionen.
  • Unter gewissen Voraussetzungen erhalten Kinder und Ehepartner ebenfalls Beihilfe. Diese müssen sich dann auch privat krankenversichern.
  • Die private Krankenversicherung bietet abhängig vom gewählten Tarif mehr Leistungen als die gesetzliche Krankenversicherung.
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Inhalt dieser Seite
  1. Was ist die Beihilfe für Beamte?
  2. Wie hoch ist die Beihilfe?
  3. Wer ist beihilfebrechtigt?
  4. Gesetzlich oder privat: was lohnt sich?
  5. Leistungen der PKV für Beamte
  6. Was kostet eine private Krankenversicherung für Beamte?
  7. Wie können Beamte in die private Krankenversicherung wechseln?
  8. Sie haben noch Fragen?
  9. Das ist Verivox

Beihilfe für Beamte – Zuschuss vom Dienstherrn

Als Beamter oder Beamtenanwärter haben Sie Anspruch auf die so genannte Beihilfe. Das bedeutet, dass Ihr Dienstherr Ihre Behandlungskosten in einer Höhe von mindestens 50 Prozent übernimmt. Aus diesem Grund wird die private Krankenversicherung für Beamte auch Beihilfeversicherung genannt. Die genaue Höhe der Beihilfe steht immer in Abhängigkeit zu Ihrer individuellen Lebenssituation (beispielsweise erhöht sich die Beihilfe bei zwei Kindern auf 70 Prozent) und unterscheidet sich im Regelfall je nach Bundesland.

Wie hoch ist die Beihilfe?

Beihilfe für
Beihilfesatz
Versorgungslücke
Beamte ohne Kinder oder mit einem Kind 50 Prozent 50 Prozent
Beamte mit zwei oder mehr Kindern 70 Prozent 30 Prozent
Für Ehepartner, die nicht GKV-pflichtig sind und bestimmte Einkommenshöhe nicht überschreiten 70 Prozent 30 Prozent
Kinder und Waisen 80 Prozent 20 Prozent
Pensionäre 70 Prozent 30 Prozent
Witwer und Witwen 70 Prozent 30 Prozent

Es gelten jeweils die Beihilferegelungen des zuständigen Dienstherrn. Manche Bundesländer sehen abweichende Regelungen vor.

Für die Versorgungslücke müssen Beamte und Angehörige eine Restkostenversicherung, also eine private Krankenversicherung, abschließen.

Nicht vergessen: PKV nach der Lebenssituation anpassen!

Ändern sich die Lebensumstände und damit der Beihilfesatz, müssen Beamte dies ihrer Versicherung mitteilen. Steigt die Beihilfe zum Beispiel durch ein zweites Kind auf 70 Prozent, müssen Beamte nur noch 30 Prozent der restlichen Kosten versichern.

Eine Anpassung der privaten Krankenversicherung ist ohne erneute Gesundheitsprüfung in der Restkostenversicherung innerhalb von 6 Monaten möglich.

Beihilfe PKV

Wer ist beihilfebrechtigt?

Grundsätzlich erhalten alle Beamtinnen und Beamte Beihilfe. Außerdem zählen Beamtenanwärter, Referendarinnen, Beamte auf Probe oder Lebenszeit zu den Berechtigten. Der Beihilfeanspruch bleibt auch im Ruhestand erhalten.

Richter fallen zwar nicht unter das Beamtenrecht, ihre Versorgung orientiert sich aber an der von Beamten. Daher bekommen sie ebenfalls Beihilfe.

Soldaten, Feuerwehrleute und Polizisten erhalten in der Regel die Heilfürsorge, solange sie sich im aktiven Dienst befinden. Ihre Angehörigen sind jedoch in bestimmten Fällen beihilfeberechtigt. Endet der aktive Dienst, greift auch für heilfürsorgeberechtigte Personen die Beihilfe.

Besonderheiten für Heilfürsorge

Die freie Heilfürsorge ist eine besondere Art der Fürsorge des Dienstherrn gegenüber Menschen in einem öffentlich-rechtlichen Amts- oder Dienstverhältnis. Sie betrifft in der Regel Personen, die einem besonderen Risiko ausgesetzt sind, also Polizisten, Feuerwehrleute oder Soldaten. Im Gegensatz zur Beihilfe übernimmt die freie Heilfürsorge 100 Prozent der anfallenden Gesundheitskosten.

Absicherung für Ihre Familie

Auch Ehegatten erhalten Beihilfe, sofern sie nicht gesetzlich pflichtversichert sind. Außerdem darf das Einkommen eine bestimmte Grenze nicht übersteigen. Die Bemessungsgrenzen sind von Bundesland zu Bundesland verschieden. Versicherte sollten sich vorab informieren, welcher Betrag in ihrem Bundesland gilt.

Ist der Ehegatte beihilfeberechtigt, bekommt er in der Regel 70 Prozent der Kosten ersetzt. Auch dies ist seitens der Länder geregelt.

Bei Kindern gilt: Sobald ein Elternteil beihilfeberechtigt ist, wird auch für dessen Kinder Beihilfe gezahlt, solange ein Anspruch auf Kindergeld besteht. Dies gilt nur bis zum 25. Lebensjahr. Die Höhe der Beihilfe für Kinder liegt bei 80 Prozent.

Witwer und Waisen haben als sogenannte Versorgungsempfänger ebenfalls weiterhin Anspruch auf Beihilfe.

Beihilfeberechtigte Ehegatten: Einkommensgrenze nach Bundesland

Bundesland
Grenzbetrag
Rheinland-Pfalz 20.450 €*
Baden-Württemberg 20.000 €
Bayern 20.000 €
Sachsen-Anhalt 20.000 €
Hessen 19.488 €
Hamburg 18.000 €
NIedersachsen 18.000 €
Nordrhein-Westfalen 18.000 €
Sachsen 18.000 €
Schleswig-Holstein 18.000 €
Thüringen 18.000 €
Berlin 17.000 €
Brandenburg 17.000 €
Mecklenburg-Vorpommern 17.000 €
Saarland 16.000 €
Bremen 12.000 €

* Für Paare, die nach dem 31. Dezember 2011 geheiratet oder eine Lebenspartnerschaft eingegangen sind, sowie für Fälle, in denen der Beihilfeanspruch nach dem 1. Januar 2021 entstanden ist, obwohl die Ehe bereits zuvor geschlossen wurde, besteht eine Einkommensgrenze von 17.000 €.

Quelle: Beihilfeverordnungen in den Bundesländern (Stand: August 2023)

Gesetzliche oder private Krankenversicherung für Beamte: Was lohnt sich?

In Deutschland sind ca. 93% aller Beamten über eine private Krankenversicherung versichert. Dank der Beihilfe fallen die Kosten für eine private Krankenversicherung deutlich günstiger aus als bei anderen privat Versicherten.

Grundsätzlich können sich Beamte auch für die gesetzliche Krankenkasse entscheiden. Dann wird der Versicherungsbeitrag nach ihrem Gehalt berechnet. Bei gutverdienenden Beamten wird die Krankenversicherung somit teurer als in der PKV. Die Beihilfe entfällt.

Manche Bundesländer bieten ihren Beamten eine pauschale Beihilfe an. Das bedeutet, der Dienstherr bezahlt die Hälfte der GKV-Beiträge. Dies gilt aber nur in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen und Thüringen. Wechselt die Beamtin in ein Bundesland ohne pauschale Beihilferegelung, muss sie die vollen Beiträge zur GKV alleine tragen. Außerdem ist die Entscheidung für die GKV einmalig, eine Rückkehr in die private Krankenversicherung ist nicht mehr möglich.

Lohnen kann sich die GKV für Beamte mit einer großen Familie und eher niedrigem Lohn. Denn die GKV kennt im Unterschied zur PKV die Familienversicherung. Damit lassen sich Kinder und auch Ehegatten kostenlos mitversichern. In der PKV benötigt jede Person zusätzlich zur Beihilfe eine Restkostenversicherung.

Mehr Leistungen in der PKV für Beamte

Im Leistungsvergleich der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung ist klar: Auch hier liegen die Vorteile privater Krankenkassen auf der Hand. Ob Behandlung in der Privatklinik, freie Arztwahl oder Unterbringung im Zweibettzimmer. Als Privatpatient erhalten Sie meist ein umfassendes Leistungspaket.

Um einen vergleichbaren Status innerhalb gesetzlicher Krankenversicherungen zu erhalten, ist der Abschluss einer privaten Krankenzusatzversicherung notwendig.

Leistungen der PKV für Beamte

Je nach gewähltem Beamtentarif unterscheiden sich die Leistungen privater Krankenkassen. Meist sind diese aber umfangreicher als in der gesetzlichen Krankenkasse:

  • Freie Arztwahl bei ambulanter Behandlung
  • Kostenübernahme von Medikamenten und Verbandsmitteln
  • Freie Krankenhauswahl, Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer
  • Höhere Kostenübernahme bei Zahnbehandlungen als durch die GKV

Leistungen der Beihilfe für Beamte

Die Beihilfeverordnung regelt, für welche Leistungen ein Recht auf Zuschuss besteht. Neben der medizinisch notwendigen und gesetzlich vorgeschriebenen Versorgung bei Krankheiten sind auch Leistungen bei Schwangerschaft, Pflegebedürftigkeit und beim Todesfall beihilfefähig.

Behandlungen beim Heilpraktiker sowie Behandlungen beim Zahnarzt sind ebenso erstattungsfähig. Was genau bei einer Zahnbehandlung oder einem Zahnersatz erstattet wird, hängt von den jeweiligen Regelungen des Bundeslands ab.

Was kostet eine private Krankenversicherung für Beamte?

Die Kosten für eine private Krankenversicherungen bei Beamten sind besonders abhängig von:

  • Ihrem Alter: Je jünger Sie sind, umso niedriger sind in der Regel die Beiträge.
  • Ihrem Gesundheitszustand: Bereits bestehende Krankheiten machen den PKV-Beitrag teurer. Aber Beamte haben hier einen Vorteil: Denn durch die Öffnungsklausel nehmen die privaten Versicherer auch Beamte mit Vorerkrankungen auf. Leistungsausschlüsse werden durch die Öffnungsaktion nicht vorgenommen, ein Risikoaufschlag ist nur um bis zu 30 Prozent des tariflichen Betrags möglich. Es gibt aber Voraussetzungen: Der Beamte muss sich zum ersten Mal privat versichern und die Öffnungsaktion gilt nur sechs Monate lang nach der Verbeamtung.
  • Ihrem gewünschten Leistungsumfang: Die Grundtarife der PKV für Beamte übernehmen den Teil der Rechnung, den der Dienstherr nicht bezahlt. Das gilt aber nur für Leistungen, die auch grundsätzlich von der Beihilfe übernommen werden. Komfort-Tarife (Ergänzungstarife) bieten deutlich bessere Leistungen an (beispielsweise Einzelzimmer im Krankenhaus), auch wenn die Beihilfe dies nicht bezahlen würde. Dafür sind diese Tarife aber auch teurer.

Günstige Beamtentarife in der privaten Krankenversicherung sind bereits ab 200 Euro pro Monat möglich. Lesen Sie hier nach, wie Sie als Beamtenanwärter die beste PKV finden.

Beispiel: Sparpotential in der privaten Krankenkasse

GKV mit Beihilfe
GKV ohne Beihilfe
PKV
Arztwahl Hausarzt Hausarzt Freie Arztwahl
stationäre Behandlung Mehrbettzimmer Mehrbettzimmer Einbettzimmer
ambulante Behandlung Stationsarzt Stationsarzt Chefarzt
Wartezeit Termine Lang Lang Kurz
Rückerstattung 0 0 500
Kosten für Krankenkasse (Beihilfe) 576 € / Monat (50%) 576 € / Monat (0%) 490 € / Monat (50%)
Ihre Gesamtkosten ab 288 € / Monat ab 576 € / Monat ab 245 € / Monat

Wie können Beamte in die private Krankenversicherung wechseln?

Ein neu Verbeamteter hat sechs Monate Zeit, um in die private Krankenversicherung zu wechseln. Der Tarif wird dort nach dem Eintrittsalter berechnet. Wer erst spät zum Beamtentum kommt, kann deshalb in der PKV einen teureren Tarif erhalten. Wenn ein Beamter nach seinem Beamtentum wieder in ein Angestelltenverhältnis wechselt, muss ihn seine private Krankenversicherung nach Anpassung der Tarife ohne erneute Gesundheitsprüfung weiter versichern. Dies gilt natürlich nur, wenn sein Gehalt über der Versicherungspflichtgrenze liegt. Ansonsten muss er in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln.

Dies betrifft aber nur den bestehenden Versicherungsschutz. Wichtige Elemente, wie das Krankentagegeld, sind im Vertrag von Beamten meist nicht enthalten, da diese im Krankheitsfall keine Einkommenseinbußen zu erwarten haben. Soll der Versicherungsschutz nach dem Ausscheiden aus dem Beamtentum erweitert werden, kann nun eine erneute Gesundheitsprüfung nötig werden. Für diesen Fall sollte vorab eine Nachversicherungsgarantie für entsprechende Klauseln schriftlich vereinbart werden.

Nutzen Sie jetzt Ihr Sparpotential bei einem Wechsel in die private Krankenversicherung und finden Sie Ihren günstigsten Privattarif aus über 3.000 Tarifkombinationen.

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Sie haben noch Fragen?

Die private Krankenversicherung für Beamte funktioniert in der Regel so: Sie erhalten bei Arztbesuch zunächst eine Abrechnung durch den Arzt. Diese Rechnung reichen Sie bei zwei verschiedenen Parteien ein.

  1. Bei Ihrem Dienstherren: Bei Beamten hat der Dienstherr eine Fürsorgepflicht. Im Rahmen dieser Pflicht übernimmt Ihr Dienstherr einen Teil Ihrer Behandlungskosten. Dieser Teil wird als so genannte Beihilfe bezeichnet.
  2. Bei Ihrer privaten Krankenversicherung: Die restlichen Behandlungskosten reichen Sie bei Ihrer privaten Krankenversicherung zur Kostenübernahme ein.

Die Kosten einer privaten Krankenversicherung hängen stark vom Leistungsumfang und vom Alter ab. Der Verband der privaten Krankenversicherung gibt als durchschnittlichen Beitrag für Erwachsene 234 Euro an (bezogen auf das Jahr 2022). 2024 soll er bei 256 Euro liegen.

Unter dem Begriff Beihilfe versteht man die teilweise Übernahme von medizinischen Behandlungskosten durch den Dienstherrn eines Beamten. Je nachdem, ob es sich um kommunale Beamte, Landes- oder Bundesbeamte handelt, steht als Dienstherr die Kommune, das Bundesland oder der Bund in der Pflicht. Kommunen schließen sich hierbei häufig zu Versorgungsverbänden zusammen, um die Kostenrisiken besser zu verteilen.

Wechselt ein Beamter in den Pensionsstatus über, wird er zum Versorgungsempfänger. Der Anteil der Beihilfe steigt dann auf 70 Prozent an, unabhängig von der Zahl der Kinder. Der Anteil der Restkosten für die PKV liegt somit nur noch bei 30 Prozent. Dadurch kann der Krankenversicherungsbeitrag deutlich sinken, was niedrigere Beiträge im Alter bedeutet.

Für Beamte mit Vorerkrankung gibt es eine spezielle Öffnungsklausel. Diese beschreibt, dass Ihr Antrag nicht von einer Versicherungsgesellschaft abgelehnt werden darf.

Hinweis: Sind Sie erst seit kurzer Zeit verbeamtet, so muss Ihr Mietgliedsantrag an die Krankenkasse innerhalb von 6 Monaten nach Amtsantritt bei der Versicherung eintreffen.

Ja, Sie können als Beamter die Kosten für Ihre private Krankenversicherung als Sonderausgabe geltend machen.

Achtung: Sie können nur die Leistungen erfassen, die zur Grundsicherung gehören.

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